Die Anwohner in Staubing warten sehnlichst auf grünes Licht für den Bau eines Hochwasserdamms, doch die Geduld schwindet. Seit der verheerenden Jahrhundertflut im Jahr 1999 ist der Damm ein Herzensanliegen der Bürger. Nach dem Hochwasser im Juni 2024 nahm die Hoffnung auf einen „Sofortvollzug“ zu. Doch ein definitives Startdatum bleibt ungewiss, und Kelheims 2. Bürgermeister Dennis Diermeier übt Druck auf Landrat Martin Neumeyer aus, um endlich das notwendige Okay zu erhalten. Laut Diermeier sind alle Vorbereitungen getroffen, und nun steht die Entscheidung allein beim Landratsamt, das bislang wenig über den Fortschritt mitteilt.
Die Bewohner sind frustriert und fühlen sich im Unklaren gelassen. Sie befürchten, dass ihre Ängste und Sorgen über die jahrelange Hochwassergefahr von den Behörden „taktisch ausgesessen“ werden. Währenddessen steht weiterhin eine Klage des LBV im Raum, die das Verfahren verzögern könnte. Anwohner äußern sich besorgt, dass ohne rasche Maßnahmen ihre Grundstücke noch vor Baubeginn zurückgekauft werden müssen, falls bis 2025 kein Damm gebaut wird. Aktuelle Informationen, ob und wann die Genehmigungen erteilt werden, sind rar. Die Anwohner hoffen inständig, dass die Bagger 2025 anrollen können, um endlich ihre Ängste zu besiegen. Mehr Details zu dieser verzwickten Lage bietet ein Bericht von www.mittelbayerische.de.