Ungewöhnliche Wetterphänomene treffen Teile Bayerns und sorgen für Chaos
Die Bewohner von Teilen Bayerns, genauer gesagt in Oberbayern und Schwaben, wurden kürzlich von extremen Unwettern überrascht, die zu überfluteten Straßen, vollgelaufenen Kellern und Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume führten. Die Situation war derart dramatisch, dass die Straßen regelrecht von Hagelkörnern bedeckt waren, wie ein Polizeisprecher in Kempten berichtete. Zwischen 18.00 Uhr und Mitternacht am vergangenen Freitag mussten rund 320 unwetterbedingte Einsätze abgearbeitet werden, um die Folgen der Naturgewalten zu bewältigen.
Insbesondere die Regionen Ost- und Oberallgäu sowie der Westen des Landkreises Lindau am Bodensee waren von den Auswirkungen der Unwetter betroffen. Die Aufräumarbeiten, darunter das Abpumpen von vollgelaufenen Kellern, zogen sich bis tief in die Nacht hin. Insgesamt wurden im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zwischen 19.00 Uhr und Mitternacht etwa 230 unwetterbedingte Einsatzlagen gemeldet. Glücklicherweise blieben schwere Verletzungen aus, obwohl Bäume auf Straßen und sogar Gleise stürzten.
Das Ausmaß dieser ungewöhnlichen Wetterphänomene verdeutlicht die Tatsache, dass die Naturgewalten oftmals unberechenbar sind und schnelles Handeln erforderlich ist, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Anerkennung gebührt den Rettungskräften und Einsatzteams, die unter extremen Bedingungen ihr Bestes geben, um die Schäden zu minimieren und die Situation unter Kontrolle zu bringen.
– NAG