Im herbstlichen Kiel sorgt die Situation in der Wik für hitzige Diskussionen. Während tausende Menschen friedlich gemeinsam einkaufen, lässt eine kleine Gruppe von Chaoten die Stimmung sinken. Anwohner berichten von Ladendiebstahl und nächtlichem Lärm – ein Zustand, der für Unmut und Ärger sorgt. Trotz der intensiven Beschwerden ergänzt die Polizei, dass die Kriminalität in der Wik im Vergleich zu anderen Stadtteilen eher gering ist. Doch die wahrgenommenen Probleme sind deutlich: „Wir haben die Schnauze voll!“, sagt ein Bewohner.
Oberbürgermeister Ulf Kämpfer reagiert und plant, Polizei und Ordnungsdienst zu stärken und die problematischen Gruppen in verschiedene Unterkünfte zu verteilen. Die Kontroversen um die Migration und den sozialen Frieden in diesem Viertel bleiben brisant, da der alltägliche Konflikt zwischen Integration und Schwierigkeiten am Kassenband der Supermärkte mehr Fragen aufwirft, als Antworten liefert. Die Situation in der Wik zeigt, dass hier zwei Wahrheiten aufeinanderprallen und die Debatte um Migration neu entfacht wird, wie www.kn-online.de berichtet.