02.08.2024 – 14:22
Landespolizeiamt
Erhöhung der Verkehrssicherheit durch regelmäßige Kontrollen
Kiel (ots) – Die Landespolizei Schleswig-Holstein plant, vom 05.08.2024 bis 11.08.2024, die Verkehrssicherheit im Land durch verstärkte Überwachungsmaßnahmen zu verbessern. Diese Initiative ist Teil einer umfassenden Strategie zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsübertretungen und aggressivem Fahrverhalten, zwei der größten Ursachen für schwere Verkehrsunfälle.
Ziel der Initiative
Die Hauptziele dieser Kontrollen sind es, Unfälle mit schweren Folgen zu reduzieren und gefährliche Situationen im Straßenverkehr zu minimieren. Gerade überhöhte Geschwindigkeit ist häufig entscheidend für die Schwere der Unfallfolgen. Marcel Schmidt vom Landespolizeiamt in Kiel hebt hervor, dass die Bekämpfung von Geschwindigkeitsübertretungen und aggressivem Fahrverhalten seit Jahren ein zentrales Anliegen der Verkehrssicherheitsarbeit der Landespolizei ist.
Technische Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung
Begleitet werden die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch den Einsatz moderner Technik. Dazu gehören Videofahrzeuge sowie mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessanlagen, die insbesondere in Baustellen oder gefährlichen Bereichen zum Einsatz kommen. Diese Technik ermöglicht der Polizei, auch situative Geschwindigkeitsreduzierungen durch die Verkehrsbehörde zu überwachen und durchzusetzen.
Kollaboration im Rahmen europäischer Kontrollen
Die angekündigten Kontrollen sind Teil der europaweit koordinierten „ROADPOL-Kontrollwochen“. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die die Zusammenarbeit der europäischen Polizeien zur Erhöhung der Verkehrssicherheit stärken soll. In Schleswig-Holstein wird diese Maßnahme als ergänzende Überwachung zu den regelmäßigen Verkehrskontrollen durchgeführt, die Routinemäßig von den Polizeidirektionen in Flensburg, Kiel und Bad Segeberg wahrgenommen werden.
Die Folgen von aggressivem Verhalten im Verkehr
- Deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen
- Risikantes Überholen
- Dichtes Auffahren
Diese Aggressionsdelikte im Straßenverkehr stellen eine ernsthafte Bedrohung dar und können zu besonders schweren Unfällen führen. Durch die verstärkte Kontrolle sollen die Verkehrsteilnehmer an das richtige Verhalten im Straßenverkehr erinnert werden.
Medienanfragen und weitere Informationen
Für Medienvertreter sind geeignete Kontrollmaßnahmen in Absprache mit den Pressestellen der jeweiligen Polizeidirektionen vorgesehen. Bei weiteren Fragen steht Marcel Schmidt als Ansprechpartner zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Marcel Schmidt – Pressesprecher – Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport, Landespolizeiamt, Mühlenweg 166, 24116 Kiel, Telefon: +49 (0)431 160 61400, E-Mail: pressestelle.kiel.lpa@polizei.landsh.de
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– NAG