Kapitän Timo Becker fordert nach der 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln im DFB-Pokal Gelassenheit für seine Mannschaft Holstein Kiel. Nach dem erneuten Aus im Pokal sagte Becker: „Es fühlt sich grad an wie ein Tiefpunkt, aber es ist noch lange kein Tiefpunkt.“ Der Bundesliga-Aufsteiger ist auch nach acht Spieltagen in der Liga sieglos und steht auf dem Vorletzten Platz. Er ermutigte sein Team, sich auf das bevorstehende Spiel gegen den 1. FC Heidenheim zu konzentrieren: „Jetzt geht es darum, die ganze Scheiß-Stimmung, die wir haben, wegzumachen.“
Becker betonte die finanzielle Realität seines Vereins und merkte an: „Wir sind ein sehr kleiner Verein. Das ist keine Ausrede, das ist Tatsache.“ Während Holstein Kiel mit seiner begrenzten Ressourcen zu kämpfen hat, war der Bundesliga-Absteiger aus Köln, der selbst in einer Krise steckt, in der DFB-Pokalpartie deutlich zielstrebiger. Weitere Details zu diesem Thema sind bei www.borkenerzeitung.de zu finden.