Hans Peter Kuhn: Ein Klangkünstler mit ausgezeichnetem Talent
Der renommierte Klangkünstler Hans Peter Kuhn aus Kiel wird dieses Jahr mit dem angesehenen Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Die Entscheidung wurde von der Staatskanzlei bekanntgegeben und lobte insbesondere die herausragenden Klang- und Lichtinstallationen des 72-jährigen Komponisten. Diese Kunstwerke verbinden auf beeindruckende Weise Kunst, Architektur und Licht im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Kiel.
Kuhn erhält als Hauptpreis eine großzügige Auszeichnung in Höhe von 20.000 Euro, während die talentierte Filmemacherin Eugenia Bakurin den Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro entgegennehmen wird. Die offizielle Verleihung der Preise wird erst im Spätherbst stattfinden, aber die Anerkennung für die herausragende künstlerische Arbeit beider Künstler ist bereits jetzt mehr als verdient.
Der Kunstpreis des Landes wird alle zwei Jahre an Künstlerinnen und Künstler verliehen, die entweder in Schleswig-Holstein geboren sind, im Land künstlerisch tätig sind oder für das Land eine besondere Bedeutung haben. Zu den bisherigen Preisträgern zählen prominente Persönlichkeiten wie die Schriftstellerin Dörte Hansen, der Jazzmusiker Nils Landgren und der Regisseur Lars Jessen.
Die Bedeutung von Klang- und Lichtkunst im öffentlichen Raum
Die Auszeichnung von Hans Peter Kuhn unterstreicht die zunehmende Anerkennung von Klang- und Lichtkunst im öffentlichen Raum. Diese Kunstformen bieten den Menschen die Möglichkeit, Kunst nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch im städtischen Umfeld zu erleben und zu genießen. Durch die Einbindung von Klang und Licht in Architektur entstehen faszinierende Installationen, die das Bewusstsein für die Verbindung von Kunst und Alltag schärfen.
Die Entscheidung, Hans Peter Kuhn mit dem Kunstpreis des Landes auszuzeichnen, würdigt nicht nur sein individuelles Talent, sondern betont auch die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Leben. Künstler wie Kuhn tragen dazu bei, dass Kunst nicht nur als abstraktes Konzept wahrgenommen wird, sondern als erlebbare und sichtbare Bereicherung des urbanen Raums für alle Bürgerinnen und Bürger.
– NAG