Die Zukunft der Thyssenkrupp Marinesparte ist ungewiss! Nachdem monatelange Verhandlungen mit dem US-Finanzinvestor Carlyle intensiv geführt wurden, hat der Konzern am 22. Oktober 2024 die überraschende Nachricht verbreitet: Carlyle zieht sich aus dem Bieterprozess zurück. Die Zweifel der Bundesregierung stellen sich als entscheidender Faktor heraus. Ein solch kritischer Rückschlag für Thyssenkrupp, der Weltmarktführer im Bereich konventioneller U-Boote, könnte die geplante Verselbstständigung der Marinesparte gefährden.
Die Bundesregierung äußerte Bedenken gegen den Verkauf an einen US-Investor, was den Deal platzen ließ. Der Staat hatte auch Interesse an einer Beteiligung von etwa 25 Prozent gezeigt, um Bürgschaften abzusichern, die Thyssenkrupp für internationale Aufträge aufgenommen hat. Trotz der Rückschläge bleibt das Unternehmen optimistisch. „Wir halten an unserem Weg der Verselbstständigung fest“, erklärte Thyssenkrupp und kündigte an, nun alternative Wege zu prüfen und weiterhin Gespräche mit dem Staat zu führen. Damit müssen sich die rund 7.800 Mitarbeiter der Marinesparte auf ungewisse Zeiten einstellen. Mehr dazu erfahren Sie in dem Artikel von www.merkur.de.