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Tuttlinger Schüler glänzen im Bundesfinale der Junior Science Olympiade

Sechs SchülerInnen des Immanuel-Kant-Gymnasiums Tuttlingen haben sich im September 2023 für das Bundesfinale der Internationalen Junior Science Olympiade in Kiel qualifiziert, wo sie zu den besten 40 SchülerInnen Deutschlands in den Fachbereichen Biologie, Chemie und Physik gehören und damit ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellen.

Erfolge junger Talente: Das Immanuel-Kant-Gymnasium und die IJSO

Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen zeigt beeindruckende Leistungen in der Wissenschaft: Sechs SchülerInnen haben sich für das Bundesfinale der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) qualifiziert. Dies stellt nicht nur einen großen Erfolg für die einzelnen Teilnehmer dar, sondern reflektiert auch die engagierte Förderung von naturwissenschaftlichem Wissen an Schulen.

Beeindruckende Leistungen der SchülerInnen

Der Wettbewerb startete im vergangenen Dezember mit mehr als 5000 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland. Von diesen haben jetzt nur 40 die Möglichkeit, sich im Bundesfinale zu messen. In dieser spannenden Runde werden nicht nur Wissen und Können in Biologie, Chemie und Physik gefordert, sondern auch das soziale Miteinander, da die jungen Wissenschaftler sich mit Gleichaltrigen aus verschiedenen Bundesländern messen werden.

Die aufstrebenden Wissenschaftler

Die qualifizierten SchülerInnen aus Tuttlingen sind Magdalena Spies und Victoria Reichle (beide Klasse 8) sowie Chloé Michaut und Paul Rieckmann (beide Klasse 9). Diese vier talentierten SchülerInnen werden Ende September in Kiel um den Platz in der Nationalmannschaft Deutschlands kämpfen. Leider müssen Fridolin Bachmann und Luca Rempp, die ebenfalls Punkte für das Bundesfinale gesammelt haben, aufgrund einer Altersgrenze aus dem Wettbewerb ausscheiden.

Gemeinschaftliche Unterstützung auf dem Weg zum Erfolg

Die hervorragenden Resultate sind das Ergebnis harter Arbeit und zielgerichteter Vorbereitung. Insgesamt erzielten sie bereits beeindruckende Leistungen in der dritten Runde des Wettbewerbs, wo 17 Talente des Immanuel-Kant-Gymnasiums die nächste Runde erreichen konnten. Unter diesen SchülerInnen sind auch Matteo Zimmer (Klasse 5), Emma Böttger und Andreas Hofer (beide Klasse 6), die in ihren Altersgruppen Platzierungen gegen ihre Gleichaltrigen erringen konnten. Diese Erfolge sind nicht nur eine persönliche Bestätigung für die Schüler, sondern auch eine Wertschätzung für die Lehrer, die ihre Talente fördern.

Die Rolle von Lehrern und Mentoren

Eine Vielzahl von Lehrern hat zu diesem Erfolg beigetragen, besonders Katharina Kaltenbach (Biologie) und Teresa Steri (Chemie), die die Schüler während ihrer Vorbereitung unterstützt haben. Zusätzlich spielt das Schülerforschungszentrum von Henning Blötscher (Physik) eine wichtige Rolle, indem es den Schülern wertvolle Ressourcen und Mentoring bietet.

Die Bedeutung der IJSO für die junge Generation

Der Erfolg der SchülerInnen am Immanuel-Kant-Gymnasium hebt die Wichtigkeit der Förderung von MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Durch Wettbewerbe wie die IJSO werden nicht nur die fachlichen Fähigkeiten der SchülerInnen geschärft, sondern auch ihr Interesse an wissenschaftlichen Berufen geweckt. Solche Initiativen sind entscheidend, um junge Menschen für die Herausforderung einer sich immer schneller verändernden Welt zu qualifizieren.

Zusammenfassend zeigt der Erfolg am IKG einmal mehr, wie gemeinschaftliche Förderung und individuelle Talente zum Erreichen hoher Ziele führen können. Die IJSO hat es diesen jungen Wissenschaftlern ermöglicht, ihre Fähigkeiten zu erweitern und sich auf eine vielversprechende Zukunft in der Wissenschaft vorzubereiten.

NAG

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