Kitzingen

Kunst trifft Geschichte: Neue Skulptur vor Kitzingens Staatsarchiv

Kitzingen erhält mit der beeindruckenden Großskulptur "Signature" von Sabine Straub, die vor dem neuen Staatsarchiv aufgestellt wird, nicht nur ein neues Kunstwerk, sondern setzt auch einen künstlerischen Akzent, der die Architektur des Gebäudes bereichert und die Bürger in der Region begeistert, und dies im Rahmen eines anonymen Wettbewerbs, der mit 260.000 Euro vom Freistaat Bayern gefördert wird.

Neues Kunstwerk als Symbol für Kitzingens Wandel

Kitzingen steht am Beginn eines spannenden Wandels. Mit der Eröffnung des neuen Staatsarchivs wird nicht nur ein bedeutendes kulturelles Zentrum geschaffen, sondern auch ein eindrucksvolles Kunstwerk, das die städtische Landschaft bereichern wird.

Die Skulptur „Signature“ von Sabine Straub

Die Münchener Künstlerin Sabine Straub hat den prestigeträchtigen Wettbewerb „Kunst im öffentlichen Raum“ gewonnen. Ihre Skulptur „Signature“ wird vor dem Eingang des neuen Staatsarchivs aufgestellt. Das Kunstwerk besticht durch seine leichte und dynamische Form, die den Eindruck erweckt, über der Grünfläche zu schweben.

Ein Erfolg für den zeitgenössischen Kunstbereich

Der Wettbewerb zog insgesamt zwölf Vorschläge an, doch Straubs Entwurf setzte sich durch. Jurymitglied Dagmar Schmidt lobte die gelungene Balance zwischen der transparenten Skulptur und dem massiven Baukörper des Staatsarchivs. Der Kontrast zwischen „Leicht“ und „Schwer“ schafft ein harmonisches Zusammenspiel, das sowohl die Architektur als auch die Umgebung aufwertet.

Finanzielle Unterstützung für die Kunst

Das Kunstwerk wird mit einem budgetierten Betrag von 260.000 Euro vom Freistaat Bayern unterstützt. Daniela Kircher, Bereichsleiterin des Staatlichen Bauamts Würzburg, würdigte die Fähigkeit der Künstlerin, selbst in einem herausfordernden räumlichen Kontext ein ansprechendes Kunstwerk zu schaffen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Installation der Skulptur „Signature“ vor dem neuen Staatsarchiv symbolisiert nicht nur die Verschönerung des Stadtraums, sondern auch Kitzingens Bestreben, Kunst und Kultur in den Mittelpunkt der Gemeinschaft zu rücken. Durch ihre Präsenz wird die Skulptur zu einem neuen Identifikationspunkt für die Bürgerinnen und Bürger von Kitzingen und zieht möglicherweise auch Besucher aus anderen Städten an.

Am Ende soll das Kunstwerk nicht nur als dekoratives Element dienen, sondern auch als Anreiz für Diskussionen über die Rolle von Kunst im öffentlichen Raum und ihren Einfluss auf die Gemeinde. Die Symbiose von Architektur und Kunst ist ein klarer Schritt in die richtige Richtung, um eine lebendige und einladende Stadt zu fördern.

NAG

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