In einem tragischen Vorfall in Kitzingen kam ein 52-jähriger Streckenarbeiter bei der Absicherung von Gleisbauarbeiten durch einen ICE ums Leben. Die Obduktion ergab keine Hinweise auf eine andere Todesursache als die Kollision, was die Ermittler zu dem Schluss führt, dass es sich um einen Unfall handelt. Ein Polizeisprecher betonte jedoch, dass die endgültigen Ermittlungen noch einige Wochen in Anspruch nehmen könnten, da umfangreiche Befragungen und technische Untersuchungen des Zuges notwendig seien.
Der tödliche Unfall ereignete sich in der Nacht zum 9. Oktober, als der Zug auf einem für den Bahnverkehr freigegebenen Gleis an der Baustelle vorbeifuhr. Glücklicherweise blieben die rund 100 Passagiere, die sich auf dem Weg von München nach Hamburg befanden, unverletzt. Ein Sachverständiger für Bahnunfälle wurde hinzugezogen, um die genauen Umstände des Unglücks zu klären, einschließlich der Abläufe an der Baustelle, wo der Arbeiter im Einsatz war. Weitere Details zu diesem Vorfall sind noch ausstehend, wie www.sueddeutsche.de berichtet.