Positive Zukunft für das St. Willibrord-Spital in Emmerich dank des Kreistags
Am 11. Juli 2024 hat der Kreistag eine wegweisende Entscheidung getroffen, um die Zukunft des St. Willibrord-Spitals in Emmerich a.R. zu sichern. Der Kreis Kleve übernimmt Verluste in Höhe von bis zu 4,5 Millionen Euro, um den Krankenhausbetrieb aufrechtzuerhalten. Diese einstimmige Entscheidung zeigt das Engagement des Kreises für die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger.
Die Beschlüsse des Kreistags ermöglichen nicht nur die kurzfristige Sicherstellung der medizinischen Versorgung, sondern öffnen auch die Tür für langfristige Perspektiven. Landrat Christoph Gerwers betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krankenhauses, um langfristig eine optimale Lösung zu finden.
Prüfung einer Übernahme oder Beteiligung an der St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees gGmbH
Neben der Verlustübernahme plant der Kreis Kleve auch die Prüfung einer möglichen Übernahme oder Beteiligung an der Krankenhausgesellschaft. Dieser Schritt unterstreicht das langfristige Engagement des Kreises für die Gesundheitsversorgung in der Region.
Die Verwaltung wurde beauftragt, mögliche Szenarien und Partnerschaften zu prüfen, um eine nachhaltige Lösung für das St. Willibrord-Spital zu finden. Die Zusammenarbeit mit der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft Kleve (KKLE) und externen Fachberatern wird dabei eine wichtige Rolle spielen.
Ausblick auf die Zukunft
In den nächsten Tagen und Wochen werden der Kreis Kleve und der Insolvenzverwalter konkrete Schritte zur Fortführung des Krankenhauses in Emmerich a.R. besprechen. Die Beschlüsse des Kreistags signalisieren eine positive Entwicklung für die Gesundheitsversorgung in der Region und geben Hoffnung für eine nachhaltige Zukunft des St. Willibrord-Spitals.
– NAG