Positive Entwicklung für das St. Willibrord-Spital in Emmerich
Die Zukunft des St. Willibrord-Spitals in Emmerich ist vorerst gesichert, wie der Kreistag in einer Sondersitzung beschlossen hat. Bis zum Jahresende ist der Krankenhausbetrieb zu 100 Prozent abgesichert. Dies ist eine erfreuliche Nachricht für die Bevölkerung des Kreises Kleve.
Finanzielle Sicherheit für das Krankenhaus
Von August bis Dezember wird der Kreis mögliche Verluste des Krankenhauses in Höhe von bis zu 4,5 Millionen Euro übernehmen. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, das St. Willibrord-Spital vorerst in eine solide finanzielle Situation zu bringen. Landrat Christoph Gerwers betonte in einem Interview mit Antenne Niederrhein, dass langfristige Lösungen für die Erhaltung des Krankenhauses geprüft werden.
Langfristige Perspektiven für das St. Willibrord-Spital
Unter anderem wird überlegt, die Krankenhausgesellschaft zusammen mit Partnern wie der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft langfristig zu übernehmen. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass das St. Willibrord-Spital auch in Zukunft hochwertige medizinische Versorgung für die Bevölkerung im Kreis Kleve gewährleisten kann.
Diese Entscheidungen sind ein wichtiger Schritt, um die Gesundheitsversorgung in der Region langfristig zu sichern und das St. Willibrord-Spital als wichtige Einrichtung im Gesundheitswesen zu erhalten.
– NAG