Der Wasserschaden und seine Folgen für das Modegeschäft in Kleve
In der Klever Hagsche Straße steht das Modegeschäft Hopmans vor einer unerwarteten Herausforderung. Ein schwerer Wasserschaden hat die Räumlichkeiten betroffen, was nicht nur für die Inhaber, die Familie Hopmans, sondern auch für die Kunden und die lokale Gemeinschaft Folgen hat.
Ursache und Umfang des Schadens
Die Situation verschlechterte sich akut, als die Inhaber am vergangenen Donnerstag nach ihrem Urlaub zurückkehrten und mit den Folgen eines Rohrbruchs im Untergeschoss konfrontiert wurden. „Über drei Etagen strömte das Wasser, und der Schaden an der Wand in der oberen Etage ist noch nicht vollständig identifiziert“, berichtet Jörg Hopmans. Nach ersten Einschätzungen könnte der hintere Teil des Gebäudes, der aus dem Jahr 1955 stammt, die Ursache für die Leckage sein.
Umgang mit der Krise
Die derzeitige Situation sorgt für ein großes Durcheinander im Geschäftsbetrieb. Während das Team um Jörg und seine Frau die notwendigen Reparaturen organisiert, bleibt das Herrenbekleidungssegment vorerst geschlossen und der Eingang über die Neue Mitte ist abgesperrt. Auch wenn der Warenbestand an sich unversehrt geblieben ist, ist die Aufräumarbeit und die Reparatur der Wände sowie der Teppiche zeitintensiv. „Wir schätzen, dass uns dieser Prozess noch einige Wochen beschäftigen wird“, merkt die Ehefrau an.
Vorbereitungen für die Herbstkollektion
Während die Hopmans unter Handwerkerstress leiden, wird gleichzeitig die Planung der bevorstehenden Herbstkollektion nicht aus den Augen gelassen. „Wir benötigen Platz für die neuen Kollektionen“, erklärt der Inhaber. Um dies zu ermöglichen, wurde ein Teil der neuen Herrenmode bereits in die Frauensektion umgelagert. Des Weiteren wird bis zur nächsten Woche eine provisorische Wandverkleidung installiert, die unkompliziert auf- und abgebaut werden kann, sollten noch weitere Wasserprobleme auftreten.
Unterstützung und zukünftige Maßnahmen
Trotz der Herausforderungen zeigt sich die Familie Hopmans optimistisch. „Dank der zwei Eingänge können wir unseren Betrieb fortführen“, betont Jörg. Die Zusammenarbeit mit seiner Frau erweist sich als entscheidend in dieser stressigen Zeit. Auch wenn die Gegenwart von Unsicherheiten geprägt ist, bleibt die Hoffnung auf schnelle Lösungen. „Wir sind ein eingespieltes Team und werden diese Herausforderung gemeinsam meistern“, schließt Jörg Hopmans.
- Wichtige Erkenntnis: Der Wasserschaden hat nicht nur den Geschäftsbetrieb der Hopmans beeinträchtigt, sondern auch Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft. Die Fortführung des Handels sichert Arbeitsplätze und trägt zur Wirtschaft der Region bei.
- Fazit: Die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen, zeigt sich in der Solidarität der Familie und der Bereitschaft, auch in schwierigen Zeiten innovative Lösungen zu finden.