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Gemeinsame Kontrollmaßnahmen zur Bekämpfung der Rotlichtkriminalität in Koblenz und Umgebung

Implementierung neuer Strategien zur Eindämmung der Rotlichtkriminalität in Koblenz

In Anbetracht der steigenden Problematik der Rotlichtkriminalität hat die Stadt Koblenz kürzlich neue Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Phänomens eingeführt. An verschiedenen Standorten, an denen Prostitution betrieben wird, fanden Kontrollen statt, um potenzielle Straftaten aufzudecken und zu verfolgen.

Die Zusammenarbeit erfolgte nicht nur mit dem Polizeipräsidium Koblenz, sondern auch mit den zuständigen Behörden der Stadt Koblenz, den Kreisverwaltungen Mayen-Koblenz, Neuwied und Rhein-Lahn-Kreis sowie dem Hauptzollamt und dem Finanzamt Koblenz. Durch diesen kooperativen Ansatz soll die Ausnutzung aller rechtlichen Möglichkeiten zur Bekämpfung von kriminellen Netzwerken in der Rotlichtkriminalität ermöglicht werden.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Wohnungsprostitution, bei der insgesamt 25 Personen überprüft wurden. Dabei wurden Verstöße gegen das Prostitutionsgesetz und die Landesbauordnung festgestellt, die nun weiterverfolgt werden. Zusätzlich wurden aufgrund von Verletzungen ausländerrechtlicher Bestimmungen vier Strafverfahren eingeleitet.

Die Maßnahmen sind auf dauerhafte Bemühungen zur Aufdeckung von kriminellen Machenschaften und zur Unterstützung möglicher Opfer ausgerichtet. Darüber hinaus werden Strukturen, die den Menschenhandel fördern, aktiv bekämpft, um die Sicherheit in der Region nachhaltig zu verbessern.

Zukünftig sind weitere Maßnahmen geplant, um die Rotlichtkriminalität effektiv einzudämmen und die Bürgerinnen und Bürger in Koblenz und Umgebung zu schützen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Polizeipräsidium Koblenz
Pressestelle
EPHK Jürgen Fachinger (für die Kriminaldirektion Koblenz)
Telefon: 0261-103-2014
E-Mail: ppkoblenz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.koblenz

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NAG

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