Im Landgericht Koblenz könnte heute ein Urteil im Prozess gegen eine bewaffnete Gruppe fallen, die sich während der Corona-Pandemie formierte, um staatliche Maßnahmen zu bekämpfen. Den drei Angeklagten, die sich unter dem Namen „Paladin“ zusammengeschlossen haben, werden die Gründung einer kriminellen Vereinigung sowie Verstöße gegen das Waffengesetz vorgeworfen. Laut der Staatsanwältin fanden sogar paramilitärische Übungen mit selbstgebauten Waffen statt.
Der Prozess war nicht ohne Zwischenfälle. Ein Angeklagter, der als Rädelsführer gilt, sorgte wiederholt für Störungen, indem er in einem langen Monolog gegen das Verfahren protestierte und Verschwörungstheorien äußerte. Aufgrund seines Verhaltens wurde er schließlich vom Verhandlungstag ausgeschlossen. Das Urteil wird mit Spannung erwartet, da es die rechtlichen Konsequenzen für die Gruppe und deren Aktivitäten beleuchten könnte. Weitere Details sind in einem Artikel von www.rheinpfalz.de nachzulesen.