Koblenz

Umbau der Südallee: Erleichterte Anfahrt für Anwohner bis Februar 2025

Ab Donnerstag, den 12. September, beginnen in Koblenz die Bauarbeiten an der Südallee im Abschnitt zwischen Roonstraße und Markenbildchenweg unter halbseitiger Sperrung, um die Erreichbarkeit für Anwohner zu verbessern und die Bauzeit bis Februar 2025 zu minimieren.

Koblenz erlebt bedeutende Veränderungen im Bereich der Stadtentwicklung, insbesondere bei der Umgestaltung der Südallee. Ab Donnerstag, dem 12. September, beginnt ein neuer Abschnitt in den Bauarbeiten. Diese Entwicklung beinhaltet eine strategische Umstrukturierung, die darauf abzielt, die Bauarbeiten effektiver und weniger störend für die Anwohner zu gestalten.

Ursprünglich war geplant, die einzelnen Teilabschnitte der Südallee vollständig zu renovieren, bevor mit weiteren Abschnitten fortgefahren wird. Doch auf Grundlage der bisherigen Erfahrungen hat man beschlossen, die Arbeiten jetzt unter halbseitiger Sperrung durchzuführen. Die Entscheidung, die Teilabschnitte zwischen der Rizzastraße und der Roonstraße sowie zwischen der Roonstraße und dem Markenbildchenweg zeitgleich zu bearbeiten, trägt dem Wunsch der Anwohner Rechnung, ihre Wohnhäuser besser erreichen zu können.

Baufortschritt und Verkehrsführung

Im ersten Schritt beginnen die Arbeiten im Teilabschnitt der Südallee zwischen der Roonstraße und dem Markenbildchenweg. Hierbei wird der westliche Teil des Abschnitts zunächst gesperrt, und die Roonstraße wird an ihrem Ende zur Sackgasse. Eine Einbahnstraße, die zuvor für diesen Bereich galt, wird zudem aufgehoben. Dies alles geschieht mit dem Ziel, die Verkehrsführung so zu optimieren, dass der östliche Bereich befahrbar bleibt – die Zufahrt erfolgt über den Markenbildchenweg in Richtung Roonstraße.

Die Bauarbeiten sind umfassend geplant und sollen laut Prognose voraussichtlich bis Februar 2025 andauern. Durch die pragmatische Umplanung können auch möglichst viele Parkplätze erhalten bleiben, oder es wird eine alternative Parkmöglichkeit innerhalb der Baustelle eingerichtet. Dies geschieht nicht nur, um die Anwohner zu entlasten, sondern auch um den Verkehrsfluss in angrenzenden Bereichen zu ermöglichen.

Besonders hervorzuheben ist, dass trotz der Umbaumaßnahmen die Parkplätze an der Hausseite des Hilda-Gymnasiums weitgehend erhalten bleiben, mit Ausnahme der Parkplätze, die im neuen Einfahrtsbereich angelegt werden. Zudem wird sichergestellt, dass die Zufahrten zu den Garagenhöfen im gesperrten Bereich weiterhin nutzbar sind – dafür sind spezielle Überfahrten durch die Baustelle vorgesehen. Die Bauleitung wird sich mit den betroffenen Anliegern in Verbindung setzen, um alle Details abzustimmen.

Wie die Stadtverwaltung berichtet, werden die verkehrlichen Änderungen und Umleitungen deutlich ausgeschildert, damit die Anwohner und Pendler sich gut orientieren können. Dies ist eine wichtige Maßnahme, um die Unannehmlichkeiten durch die Bauarbeiten so gering wie möglich zu halten.

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