Koblenz, eine Stadt voller Aktivitäten und Ereignisse, bot in den letzten Tagen sowohl kurvenreiche Verkehrsneuigkeiten als auch einen merkwürdigen Vorfall am Hauptbahnhof. Während die Bewohner ihre alltäglichen Wege beschreiten, wurde das öffentliche Verkehrsnetz und die Sicherheit wieder einmal auf die Probe gestellt.
In der Nacht des 4. September 2024, gegen 01:30 Uhr, kam es in der Hoevelstraße, genauer gesagt auf Höhe der Hausnummer 26, zu einem bedauerlichen Verkehrsunfall. Ein Fahrer, der offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, fuhr in einer Linkskurve von der Behringstraße ab und krachte in ein geparktes Auto. Der Aufprall war so heftig, dass das geparkte Fahrzeug einen wirtschaftlichen Totalschaden im fünfstelligen Bereich erlitt.
Zeugen gesucht
Trotz des erheblichen Schadens an dem parkenden Fahrzeug ließ sich der Unfallverursacher nicht darum kümmern. Er entschwand in Richtung Bardelebenstraße/Lindenstraße, ohne seine Pflichten als Fahrer zu erfüllen. Die Polizei hat den Fall nun in den Fokus genommen und sucht dringend nach Zeugen, die Hinweise zum Fahrer oder dem Geschehen geben können. Anhand der Spuren am Ort des Geschehens ist anzunehmen, dass der Wagen des Unfallverursachers auf der rechten Seite spürbar beschädigt sein sollte. Zeugen können sich mit der Polizeiinspektion 1 in Koblenz unter der Telefonnummer 0261/92156-300 oder per E-Mail an pikoblenz1@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.
Doch die Vorfälle in Koblenz beschränken sich nicht nur auf den Straßenverkehr. Am gleichen Tag, jedoch schon am Nachmittag, ereignete sich ein weiteres bemerkenswertes Ereignis in der Region. Gegen 14:00 Uhr blieb ein Gelenkbus in Niederlahnstein, direkt in der Kurve zur Lahnbrücke, aufgrund eines technischen Defekts liegen. Ein Abschleppdienst wurde benötigt, um das Fahrzeug von der Straße zu entfernen. Während der Bergungsarbeiten leitete die Polizei den Verkehr einspurig um den Bus herum, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in dieser geschäftigen Gegend führte. Fahrer wurden durch den Verkehrswarnfunk über die Situation informiert.
Der betreffende Gelenkbus war um 15:30 Uhr abgeschleppt, sodass die Strassenverhältnisse wieder normalisiert werden konnten und der Verkehr in beide Richtungen wieder freigegeben werden konnte.
Ein drittes Geschehen, das die Aufmerksamkeit auf Koblenz lenkt, fand in der Nacht zum 3. September 2024 statt, als die Bundespolizei am Hauptbahnhof einen 26-Jährigen vorübergehend festnahm. Über den Verdacht, ein öffentliches Ärgernis erregt zu haben, klagten zwei Reisende, die beobachteten, wie der Mann im Personentunnel anstößige Handlungen vornahm. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Passanten in der Nähe, sodass der Vorfall schnell zur Sprache kam.
Die Polizeimaßnahmen umfassten die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Nach Abschluss dieser Maßnahmen wurde der Mann der Bahnhofsanlage verwiesen, und der Alltag konnte für die anderen Reisenden weitergehen.