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Aufstiegsschlacht: HSV und 1. FC Köln starten mit hohen Zielen

Der 1. FC Köln startet am 2. August 2023 mit dem wertvollsten Kader der 2. Bundesliga (69,7 Millionen Euro) und hat das Ziel, direkt in die Bundesliga zurückzukehren, während sie sich gleichzeitig aufgrund einer Transfersperre auf bereits bekannte Spieler stützen müssen.

Die Hoffnung auf den Aufstieg für den 1. FC Köln

Der 1. FC Köln hat vor dem Saisonauftakt in der 2. Bundesliga, der am 2. August um 20:30 Uhr stattfindet, klare Ziele formuliert: Der Traditionsclub strebt die Rückkehr in die Bundesliga an. Diese Ambitionen stehen im starken Kontrast zu den Herausforderungen, die sich aktuell auf dem Transfermarkt ergeben haben, vor allem wegen der Transfersperre der FIFA.

Wertvollster Kader der Liga unter schwierigen Bedingungen

Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen hat der 1. FC Köln den wertvollsten Kader in der 2. Bundesliga mit einem Gesamtwert von 69,7 Millionen Euro. Dies etwas mehr als das Doppelte im Vergleich zu den Hamburgern, deren Kader mit 38,4 Millionen Euro bewertet wird. Die Fans des FC dürfen sich auf eine starke Mannschaft freuen, da Leistungsträger wie Timo Hübers und Florian Kainz dem Verein treu geblieben sind.

Trainerwechsel und langfristige Perspektiven

Der 47-jährige Gerhard Struber steht erstmals in Deutschland als Trainer an der Seitenlinie. Nach seiner Zeit bei RB Salzburg wird Struber als Kopf für die sportliche Entwicklung des Vereins gesehen. Er möchte Nachwuchstalente fördern und gleichzeitig kurzfristige Erfolge erzielen. Seine Philosophie, die auf offensivem und intensivem Fußball basiert, könnte entscheidend für die Zielstrebigkeit der Kölner sein.

Eingespielte Mannschaft und Vorbereitungserfolge

In der Vorbereitung hat der 1. FC Köln beeindruckende Leistungen gezeigt und ist bis jetzt ungeschlagen. Zu den Siegen gehören wichtige Testspiel-Ergebnisse gegen Teams wie K. Sint-Truidense VV aus Belgien und Swansea City aus England. Diese Resultate deuten darauf hin, dass das Team gut eingespielt ist und bereit, im Ligaalltag anzutreten.

Transferbeschränkungen und ihre Auswirkungen

Die Transfersperre des FC Köln wird bis zum Winter aufrecht erhalten. Dies erschwert die Kaderplanung erheblich, da nur Spieler verpflichtet werden können, die bereits als Leihspieler für den Verein aktiv waren. So konnten lediglich die Rückkehrer Tim Lemperle, Marvin Obuz sowie Torhüter Jonas Urbig in das Team integriert werden, während Rasmus Carstensen und Luca Waldschmidt von ihren Leih-Engagements fest verpflichtet wurden.

Der Blick auf den Gegner: Hamburger SV

Für den Hamburger SV wird die Partie gegen den 1. FC Köln ein entscheidender Moment im Kampf um den Aufstieg sein. Die Kölner gelten als einer der größten Gegner der Rothosen. Unabhängig von den ersten Ergebnissen könnte die Saison eine spannende Konkurrenz zwischen diesen beiden Traditionsvereinen darstellen, die beide mit dem Ziel Aufstieg in die Bundesliga antreten.

NAG

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