Blitzer in Flörsheim, Weilbach, A 3, km 156,495, Höhe Parkplatz Oberbach, Fahrtrichtung Köln- Fehler bei der Messung!
Ein Thema, das viele Autofahrer bewegt, ist die Genauigkeit von Blitzer-Messungen. Die Zentrale Bußgeldstelle des Regierungspräsidiums in Kassel wirft Fahrern vor, die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften überschritten zu haben. Doch es gibt Zweifel an der Verlässlichkeit der Messgeräte.
Das Lasermessgerät vom Typ PoliScan Speed, das in diesem Fall verwendet wird, weist gravierende Mängel auf. Die Funktionsweise des Geräts beruht auf der Erfassung von permanent ausgestrahlten Lasersignalen, die von vorbeifahrenden Fahrzeugen reflektiert werden. Doch aufgrund einer überlängen Messstrecke kommt es zu ungewollten Strahlenauffächerungen und damit zu verfälschten Messwerten. Dies führt dazu, dass viele Messergebnisse fehlerhaft sind, wodurch Zweifel an der Richtigkeit der Geschwindigkeitsangaben entstehen.
Eine Untersuchung der Messunterlagen zeigt, dass zahlreiche Fehler bei der Datenerfassung auftreten. Darunter fallen auch Probleme mit der Winkelausrichtung des Messsensors zur Fahrbahn sowie Ungenauigkeiten bei der Zuordnung von Fahrzeugen im Messbereich. Diese Mängel können zu überhöhten Geschwindigkeitsanzeigen führen, die keine zuverlässige Grundlage für Bußgeldbescheide bieten.
Rechtsanwalt Andreas Junge bietet Betroffenen die Möglichkeit, ihre Messakte überprüfen zu lassen und ein TÜV-zertifiziertes Gutachten erstellen zu lassen. Dies hilft dabei, die aufgetretenen Fehler bei der Messung nachzuweisen und kann zu einem Freispruch oder einer Verfahrenseinstellung führen.
Es ist wichtig, sich bei Zweifeln an der Richtigkeit von Blitzer-Messungen an einen erfahrenen Anwalt zu wenden. Rechtsanwalt Junge unterstützt seine Mandanten bei der Durchsetzung ihrer Rechte und sorgt dafür, dass keine unberechtigten Bußgelder verhängt werden.
– NAG