Spektakulärer Raub: Gold im Wert von einer Million Euro am Flughafen gestohlen
Ein aufsehenerregender Vorfall erschüttert den Flughafen in Köln: Zwei Männer sollen sich einen besonders dreisten Diebstahl geleistet haben, bei dem Goldgranulat im Wert von einer Million Euro entwendet wurde! Einer der Hauptverdächtigen ist ein 35-jähriger Angestellter der Frachtabfertigung am Flughafen.
Ein millionenschwerer Diebstahl am Flughafen
Am 29. Januar 2024 soll der 35-jährige Mitarbeiter das kostbare Goldgranulat aus einem Koffer gestohlen haben, der auf dem Flughafengelände gelagert war. Der leere Koffer wurde zurückgelassen, während die Beute ein Gewicht von rund 20 Kilogramm aufwies!
Die auffälligen Geheimratsecken des gesuchten Komplizen machte ihn leicht erkennbar
Ermittler stützen sich auf Videoaufnahmen
Der Verdacht richtete sich auf den Angestellten, als die Ermittler Videomaterial analysierten. Laut Informationen sei zu sehen, wie er zuerst den Frachtraum betritt und bei seiner Rückkehr deutliche Beulen an seiner Jacke und Hose zu erkennen waren. Die Vermutung liegt nahe, dass er das Gold in den Taschen versteckte.
Die Kriminalpolizei durchsuchte daraufhin die Wohnung des Verdächtigen in Kürten (Nordrhein-Westfalen), jedoch ohne jegliche Spur des gestohlenen Goldes.
Schwarze Jacke, Jeans, braune Schuhe: Hinweise zur Identifizierung des Mannes sind von großer Bedeutung
Wo ist das gestohlene Gold?
Um an die Beute zu gelangen, suchen die Ermittler nun nach einem möglichen Komplizen. Dieser Mann gab sich am 26. Januar – also drei Tage vor dem Diebstahl – als Besitzer des Koffers aus, konnte jedoch keine erforderlichen Papiere vorweisen. Die Mitarbeiter verweigerten daraufhin die Herausgabe des Koffers, womit der Diebstahl vereitelt wurde.
Nach dem fehlgeschlagenen Abholversuch soll der Gesuchte in einem dunkelblauen Ford Fiesta davongefahren sein. Möglicherweise verbarg er die gestohlene Beute an einem geheimen Ort.
Die Polizei ersucht dringend alle, die Informationen über den Mann haben, sich unter der Nummer 0221/2290 zu melden.
– NAG
