Spende aus Köln: Ein bedeutender Schritt für die Kinderonkologie in Schwerin
Der kürzliche Scheck über 14.160 Euro, überreicht von Dr. Thomas Schnohr an die Schweriner Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, repräsentiert weit mehr als nur eine finanzielle Unterstützung. Er verdeutlicht die tiefen Verbindungen zwischen Menschen und Institutionen, die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken. Aus Köln angereist, hat Schnohr die lange Reise auf sich genommen, um diese bedeutende Summe an den Förderverein der Klinik zu überbringen.
Der Ursprung der Spende
Dr. Thomas Schnohr, Inhaber der PFK Group, ist der Organisator eines jährlichen Benefiz-Fußballturniers, bei dem die Spenden durch Startgebühren, Tombola-Einnahmen und Einzelspenden der teilnehmenden Mannschaften gesammelt werden. In diesem Jahr nahmen 14 Teams an dem Turnier teil, das mittlerweile zu einer festen Größe im Kölner Raum geworden ist. Diese Veranstaltung hat sich als perfekte Gelegenheit erwiesen, um Gelder für die Kinderonkologie zu sammeln.
Eine bedeutende Verbindung
Die Beziehungen, die Prof. Aram Prokop, der Leiter der Kinderonkologie in den Helios Kliniken Schwerin, und Dr. Schnohr verbindet, reichen bis ins Jahr 2008 zurück, als Schnohr sein erstes Benefiz-Turnier für ein Kölner Kinderkrankenhaus initiierte. Prokop war sogar selbst Teilnehmer des Turniers, als sein beruflicher Weg ihn nach Schwerin führte. Diese langjährige Verbindung zeigt, wie wichtig das persönliche Engagement von Einzelpersonen ist und wie es positive Auswirkungen auf medizinische Einrichtungen haben kann.
Die Relevanz für die Krebsforschung
Prof. Prokop äußert sich dankbar für die großzügige Spende und hebt die Bedeutung der Unterstützung hervor: „Mit dieser großen Summe können wir individuelle Therapien für unsere kleinen Patienten entwickeln, die in der Forschung sehr zeitaufwändig sind.“ Die Spende kommt der Krebsforschung zugute, die entscheidend ist, um neuen Lösungen und Behandlungsmethoden für Kinder und Jugendliche entgegenzutreten, die an Krebs erkrankt sind.
Gesellschaftliche Verantwortung im Fokus
Dr. Schnohr betont, dass es eine gesellschaftliche Verantwortung gibt, die über geografische Grenzen hinwegreicht. „Prof. Prokop behandelt Kinder und Jugendliche, die aus ganz Deutschland zu ihm kommen. Es spielt keine Rolle, wo er nun sein Büro hat,“ erklärt er. Diese Philosophie, dass Hilfe und Unterstützung nicht durch Entfernungen eingeschränkt werden sollten, ist eine treibende Kraft hinter Schnohrs Engagement.
Ein Blick in die Zukunft
Für die Zukunft plant Dr. Schnohr, seine Unterstützung für Prof. Prokop und die Klinik Fortsetzung zu lassen. Bei seinem nächsten Besuch plant er, mehr Zeit in Schwerin zu verbringen und die Stadt gemeinsam mit seiner Familie zu erkunden. Solche persönlichen Engagements und langfristigen Beziehungen sind entscheidend, um nachhaltige Unterstützung für die Gesundheitsversorgung von Kindern zu gewährleisten.
– NAG