KrefeldKriminalität und Justiz

Brandstifter von Krefeld: Ein gefährlicher Schatten kehrt zurück!

Ein mutmaßlicher Brandstifter, der seit seiner Haftentlassung im Jahr 2014 nicht abgeschoben werden konnte, sorgte in Krefeld kürzlich für Aufregung. Der 38-Jährige, der bereits 2009 wegen Randale in städtischen Ämtern auffiel und in der Vergangenheit gewalttätige Straftaten beging, tauchte nach zehn Jahren abermals in Krefeld auf. Ministerin Josefine Paul äußerte sich besorgt, da unklar bleibt, weshalb keine Abschiebemaßnahmen nach seiner Haftstrafe einleiteten wurden. Er hatte verschiedene Identitäten benutzt, um Asylanträge zu stellen, was eine Rückführung bisher unmöglich machte.

Für die Behörden ergibt sich das Dilemma: Ohne gesicherte Identität und zurzeit ohne Aussicht auf Abschiebung hält das Gesetz Abschiebehaft für nicht anwendbar. Nach einem Vorfall, bei dem der Mann Mitarbeiter im Ausländeramt bedrohte, bleibt er vorerst in Krefeld, wo seine kriminelle Reise begann. Mehr Informationen zu diesem brisanten Thema finden Sie auf www1.wdr.de.

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