Neubau des Bundespolizeireviers im Rostocker Überseehafen: Partnerschaftliche Planung und regionale Ausführung
Am 18. Juli 2024 fand im Rostocker Seehafen das Richtfest des Neubaus des Bundespolizeireviers Rostock-Überseehafen statt. Dies markiert einen wichtigen Schritt in der Schaffung moderner Arbeitsräume für die Bundespolizeiinspektion Rostock und stärkt die Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden.
Der Ständige Vertreter des Präsidenten der Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt, Herr Leitender Polizeidirektor Frank Goerke, betonte die erfolgreiche Partnerschaft mit der ROSTOCK PORT GmbH bei der Planung und Umsetzung des Neubaus. Die neuen Räumlichkeiten sollen die Arbeitsbedingungen der Beamten verbessern und die Kooperation mit anderen Sicherheitskräften, wie dem Zoll und der Wasserschutzpolizei, auf dem Hafengelände fördern.
Dr. Gernot Tesch, Geschäftsführer der ROSTOCK PORT GmbH, lobte die regionale Ausführung der Planungs- und Bauaufträge durch lokale Unternehmen. Der Neubau soll den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht werden und der Bundespolizei moderne Diensträume zur Verfügung stellen.
Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski unterstrich die Bedeutung der Bundespolizei im Rostocker Überseehafen, dem größten Ostseehafen Deutschlands. Tägliche grenzpolizeiliche Situationen erfordern schnelle Klärung, weshalb die Präsenz der Bundespolizei als unverzichtbar gilt. Die Stadt Rostock ist bestrebt, den Beamten optimale Arbeitsbedingungen zu bieten.
Das Bundespolizeirevier Rostock-Überseehafen befand sich seit 2009 am Seehafen 7. Mit dem neuen Hafenentwicklungskonzept der ROSTOCK PORT GmbH aus dem Jahr 2020 wurde eine Neugestaltung des Areals beschlossen, wodurch auch das Bundespolizeirevier neugestaltet wurde. Die Fertigstellung und der Bezug des Neubaus sind für Mitte 2025 geplant, um den Sicherheitsanforderungen im Hafenbereich gerecht zu werden.
– NAG