Bundespolizei entdeckt Drogen bei Verhaftung auf der Autobahn 57 in Goch
Am Samstagabend, dem 13. Juli 2024, führte die Bundespolizei anlässlich der EURO 2024 Grenzkontrollen an den Schengenbinnengrenzen durch. Dabei wurde ein 34-jähriger Deutscher bei der Einreise aus den Niederlanden auf der Autobahn 57 in Goch kontrolliert und verhaftet, da er wegen Betruges gesucht wurde.
Der Haftbefehl, der durch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ausgestellt wurde, verlangte entweder die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 1200 EUR oder eine 30-tägige Haftstrafe. Der Mann entschied sich für die Geldstrafe, um eine sofortige Haft zu umgehen. Bei der Durchsuchung des Verurteilten fand die Bundespolizei 162 Gramm Haschisch und 30 Gramm Marihuana, was zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen unerlaubter Einfuhr von Cannabis führte.
Der Verhaftete wurde zur weiteren Bearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht, wo er sich in einem gesonderten Strafverfahren für den Drogenbesitz verantworten musste. Nach der Zahlung der Geldstrafe durfte er die Polizeistation verlassen und seine Reise fortsetzen.
Die Bundespolizei nutzt die Gelegenheit, während der Fußball-Europameisterschaft verstärkt Kontrollen durchzuführen, um die Sicherheit zu gewährleisten und kriminelle Aktivitäten zu unterbinden. Die Entdeckung von Drogen bei der Verhaftung des 34-jährigen Deutschen auf der Autobahn 57 in Goch zeigt die Effektivität dieser Maßnahmen und die Entschlossenheit der Behörden, Gesetzesverstöße zu verfolgen und zu ahnden.
Für weitere Informationen und Rückfragen steht die Bundespolizeiinspektion Kleve unter den angegebenen Kontaktinformationen zur Verfügung.
– NAG