Am Sonntagmittag, dem 20. Oktober, erlebten Autofahrer auf der Autobahn A59 in Duisburg einen Schockmoment, als plötzlich ein Fahrrad von einer Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn geworfen wurde. Ein 29-jähriger Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin konnten einem Zusammenstoß nur durch einen schnellen Spurwechsel entgehen. In letzter Sekunde warnte der Mann andere Verkehrsteilnehmer mit lautem Hupen, was einen weiteren Unfall mit einem 44-jährigen Autofahrer verhinderte. Die Staatsanwaltschaft Duisburg stuft diese gefährliche Aktion als versuchtes Tötungsdelikt ein und hat eine Mordkommission eingerichtet.
Die Polizei hat das schwarze Mountainbike sichergestellt und forderte Zeugen auf, sich zu melden. Neben Personen, die den Vorfall gesehen haben, sucht die Polizei insbesondere den Besitzer des Fahrrads. Dieses trägt die Aufschrift „Atlas“ auf einem beigen Hintergrund mit beigem Vorbau und Gabel. Die Ermittler bitten um Informationen unter der Rufnummer 0203 2800, da das Werfen eines Fahrrads von einer Brücke auf eine Autobahn schwerwiegende Konsequenzen für das Leben anderer bedeutet und eindeutig strafbar ist. Wer in irgendeiner Weise mit dieser gefährlichen Tat in Verbindung steht, sollte dies der Polizei melden. Weitere Details zu diesem Vorfall sind hier zu finden.