07.08.2024 – 15:12
Polizeidirektion Lübeck
Vermisste Jugendliche aus Bad Schwartau: Gemeinschaft geht zusammen vor
Lübeck (ots) – In Bad Schwartau bleibt das Schicksal der 13-jährigen Fenja B. ungewiss, nachdem sie am 21. Juli 2024 nicht zu ihrem Elternhaus zurückkehrte. Trotz der intensiven Ermittlungen durch die Kriminalpolizei in Bad Schwartau gibt es bislang keine Hinweise auf ihren Verbleib. Die Situation hat in der lokalen Gemeinschaft Besorgnis erregt und zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und der Bevölkerung ist.
Die Bedeutung der Öffentlichkeitsfahndung
Die erneute Bitte der Polizei um mithilfe der Bürger ist ein entscheidender Schritt bei der Suche nach Fenja. Diese Art der öffentlichen Fahndung zielt darauf ab, Informationen aus der Bevölkerung zu sammeln, die möglicherweise zur Auffindung der Vermissten führen können. In solchen Fällen ist es von hoher Wichtigkeit, dass jeder Hinweis ernst genommen wird. Die Polizei ermutigt alle, die etwas gesehen haben oder wissen, sich zu melden.
Beschreibung der Vermissten
Fenja B. wird als circa 175 cm groß mit kräftiger Statur beschrieben und hat dunkel, lange Haare. Am Tag ihres Verschwindens trug sie eine markante Kleidung, die eine blaue Jeansjacke sowie ein schwarzes, bauchfreies Top umfasste. Ihre schwarze Jogginghose hatte weiße Streifen und Knöpfe an der Seite, und sie hatte beige, offene Stoffschuhe an. Zusätzlich führte sie eine kleine schwarze Handtasche mit sich.
Wo könnte Fenja sein?
Die Polizei hat Anhaltspunkte, die darauf hindeuten, dass Fenja sich möglicherweise in der Lübecker Innenstadt oder im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) aufhält. Diese Informationen sind wertvoll, da sie Anhaltspunkte für die Strategien der Vermisstenfahndung liefern können. Das Wissen um häufige Aufenthaltsorte kann den Ermittlern helfen, die Suche gezielt zu lenken.
Was tun, wenn Sie Informationen haben?
Die Polizei bittet alle, die Informationen über den Aufenthaltsort von Fenja B. haben, sich entweder unter der zentralen Rufnummer 0451-131 0 oder an einer anderen Polizeidienststelle zu melden. Jeder Beitrag, ob klein oder groß, könnte entscheidend sein.
Gemeinschaft als starke Unterstützung
Der Fall Fenja B. hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Polizei erregt, sondern auch die der Gemeinschaft. Solche Vorfälle zeigen, wie wichtig das soziale Miteinander und die gegenseitige Hilfe sind. Der Druck in der Bevölkerung kann oft dazu führen, dass Vermisste schneller gefunden werden. Sensibilisierung und ein aktives Gemeinschaftsengagement können die Effektivität der Suche steigern.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Jagelle – Pressesprecher
Telefon: 0451-131-2004
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
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