Am Flughafen München kam es zu einem dramatischen Vorfall, als eine 44-jährige Frau nur knapp einer sofortigen Haftstrafe entging. Bei ihrer Einreise wurde die Bundespolizei auf den bestehenden Vollstreckungsbefehl aufmerksam, der wegen Geldwäsche gegen sie vorlag. Die Strafe betrug 3.600 Euro oder eine Ersatzfreiheitsstrafe, die die Frau beim Zoll nicht begleichen konnte.
In einem überraschenden Wendepunkt erhielt die Polizei während des Transportes zur Justizvollzugsanstalt einen Anruf von ihren Kollegen aus München Hauptbahnhof: Die Tochter der Frau hatte die Geldstrafe sofort, genau rechtzeitig, auf der Wache bezahlt. Daraufhin wurde die Frau von den Beamten freigelassen, und sie musste ihre Gefängnisstrafe nicht antreten, da die Zahlung nun vollständig erfolgt war. Das ganze Drama spielte sich in Minuten ab und zeigte, wie schnell sich das Schicksal wenden kann. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de.