Am 22. Oktober fand im Ortenaukreis eine groß angelegte Kontrollaktion statt, an der rund 20 Beamte des Zolls, der Bundespolizei, der Landespolizei sowie französischer Behörden teilnahmen. Unter dem Kommando der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Lörrach wurden in der Nähe des Grenzübergangs am Altenheimer Yachthafen über 280 Personen und mehr als 60 Fahrzeuge überprüft, darunter PKWs, Reisebusse und LKWs.
Das Ergebnis dieser mehrstündigen Aktion war alarmierend: Drei Männer, aus der Ukraine, Marokko und Mali, wurden ohne erforderlichen Aufenthaltstitel erwischt und müssen mit Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise rechnen. Zudem stehen zwei Personen unter Verdacht, geringe Mengen Betäubungsmittel eingeführt zu haben, während fünf Verstöße im Straßenverkehr festgehalten wurden. Auch Zuwiderhandlungen gegen das Abfallverbringungsgesetz konnten festgestellt werden, und eine offene Geldforderung in dreistelliger Höhe wurde eingetrieben. Des Weiteren gab es sechs Verdachtsfälle in Bezug auf Schwarzarbeit, die nun weiter im Fokus der Zollbehörden stehen. Die gemeinsame Kontrolle zielte darauf ab, Schwarzarbeit, unerlaubte Arbeitsaufnahme sowie illegale Migration zu bekämpfen.
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