Brandenburg an der HavelKriminalität und JustizPotsdam

Haftbefehl wegen Betrugs: 32-Jähriger scheitert an 900 Euro!

Ein 32-jähriger Deutscher landete nach einem Feiertagsvergnügen im Gefängnis, da er trotz eines bestehenden Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Potsdam wegen Betruges rund 900 Euro nicht zahlen konnte und sich nicht rechtzeitig stellte.

Ein 32-jähriger Deutscher hat seinen Feiertag gründlich vermasselt, nachdem er von der Bundespolizei aufgrund eines Haftbefehls festgenommen wurde. Der Mann war bereits im Januar 2022 vom Amtsgericht Brandenburg an der Havel wegen Betrugs verurteilt worden und hatte eine Geldstrafe von 1000 Euro zu zahlen oder alternativ eine Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen zu verbüßen. Bislang hatte er lediglich 100 Euro der geforderten Summe beglichen und war dem Strafantritt nicht nachgekommen, was schließlich zur Ausstellung des Haftbefehls durch die Staatsanwaltschaft Potsdam im Juli führte.

Die Polizeibeamten entdeckten ihn während einer Personenkontrolle und informierten ihn über den Haftbefehl. Trotz seiner Versuche, über Anrufe an Familie und Freunde die ausstehenden 900 Euro aufzubringen, stellte sich der finanzielle Druck als überwältigend heraus. In der Folge wurde der Mann am Nachmittag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die Behörden wurden über den Vollzug des Haftbefehls in Kenntnis gesetzt, und der Mann sitzt nun seine Strafe ab, während der Feiertag für ihn damit abrupt endete. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meetingpoint-magdeburg.de.

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