Am Montagnachmittag löste ein gefährlicher Zwischenfall an der Bahnstrecke Wismar – Hornstorf einen Polizeieinsatz aus. Ein Triebfahrzeugführer bemerkte zwei Kinder, die auf einem Schotter- und Sandhügel in der Nähe der Gleise spielten und die Züge beobachteten. Sofortige Maßnahmen wurden ergriffen: Die Bundespolizeiinspektion Rostock rückte an, belehrte die Kinder eindringlich über die Gefahren und nahm Kontakt zu ihren Eltern auf.
Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den extremen Risiken in der Nähe von Bahnanlagen. Züge fahren äußerst schnell und nahezu lautlos, was eine späte Wahrnehmung zur Folge haben kann. Dazu kommt eine gefährliche Sogwirkung, die zu schwerwiegenden Unfällen führen kann. Das Überfahren von Gleisen kann sogar Steinsplitter verursachen, die wie Geschosse wirken und lebensgefährliche Verletzungen hervorrufen können. Eltern sind dringend aufgefordert, ihre Kinder auf diese Gefahren aufmerksam zu machen, denn Bahnanlagen sind alles andere als sichere Spielplätze. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.