Im Skandal um antisemitische Botschaften in einer Lieferung der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH an einen israelischen Geschäftspartner gibt es Fortschritte. Der Geschäftsführer Marcus Sander bestätigte, dass der Vorfall aufgeklärt und eine Verantwortlichkeit identifiziert wurde. Die Geschäftsführung hat inzwischen Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart eingereicht, um die Vorfälle juristisch zu klären.
Die Staatsanwaltschaft prüft nun, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird. Mögliche Straftatbestände könnten Volksverhetzung, Beleidigung oder üble Nachrede umfassen. Die Lieferung enthielt mehrere Zettel mit der Aufschrift „Fuck Israel“, was bei den betroffenen israelischen Unternehmern für Schock und Empörung sorgte. Diese finden es inakzeptabel, solch hasserfülltes Material, besonders aus Deutschland, zu erhalten. Die Situation hat nicht nur die Empörung der Empfänger ausgelöst, sondern wirft auch ein grelles Licht auf das Verhalten einiger Unternehmen in der aktuellen politischen Lage laut Informationen von www.zvw.de.