Mit dem heutigen Spatenstich beginnt der großangelegte Ausbau des Fraunhofer IAPT in Hamburg-Bergedorf. In einer wegweisenden Investition, finanziert vom Bund, dem Land Hamburg und der Fraunhofer-Gesellschaft, wird eine neue Forschungs- und Entwicklungseinrichtung für additive Produktionstechnologien errichtet. Auf beeindruckenden 2.670 Quadratmetern sollen dort Lösungen für Branchen wie Medizin, Mobilität und Verteidigung entwickelt werden.
Der Erweiterungsbau wird nicht nur modernste Anlagen und Systemtechnik bieten, sondern auch in die gesamte Prozesskette der additiven Fertigung einführen. So können Unternehmen direkt mit den Experten des Instituts zusammenarbeiten und signifikante Einsparungen sowie Effizienzsteigerungen erreichen. Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und andere wichtige Akteure betonten die Tragweite der Maßnahme für die industrielle Entwicklung in Hamburg, mit einem klaren Fokus auf nachhaltige und ressourcenschonende Technologien. Die geschätzten Kosten für den Bau belaufen sich auf etwa 42 Millionen Euro, die zur Hälfte von Bundes- und Landesregierung getragen werden. Weitere Details und Informationen über das Projekt finden sich auf der Website von Fraunhofer laut nachrichten.idw-online.de.