Am Abend des 28. Oktober stießen Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof auf einen 43-jährigen Mann, der zur Fahndung ausgeschrieben war. Der polnische Staatsbürger hatte sich mit seiner Identitätskarte ausgewiesen, doch die Überprüfung brachte ein erschreckendes Detail ans Licht: Gegen ihn lag ein rechtskräftiger Haftbefehl des Amtsgerichts Osnabrück vor. Verurteilt wegen vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Führerschein, hatte er eine Restersatzfreiheitsstrafe von 60 Tagen zu verbüßen oder alternativ eine Geldstrafe von 1.800 Euro zu zahlen.
Die Lage eskalierte, als ein Atemalkoholtest durchgeführt wurde und alarmierende 2,86 Promille ergab. Da er die Geldstrafe nicht aufbringen konnte, wurde der Mann festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er nun die nächsten 60 Tage verbringen muss. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.