Taschendiebstahl-Aufdeckung in der EM: Französischer Dieb festgenommen in Leipzig
Bundespolizeidirektion München: Erfolg im Kampf gegen internationalen Taschendieb
Die Bundespolizei in München konnte einen spektakulären Erfolg verzeichnen – die Festnahme eines 46-jährigen Franzosen, der in Verdacht steht, am 29. April 2024 sowohl im Hauptbahnhof München als auch in einem Münchner Hotel Diebstähle begangen zu haben. Der Mann wurde in Leipzig festgenommen, nachdem er sich durch verdächtiges Verhalten auffällig gemacht hatte.
Der 46-jährige Franzose wurde durch ein gemeinsames Vorgehen von Bundes- und Landespolizei sowie einem österreichischen Kollegen, der im Rahmen der Europameisterschaft unterstützend im Einsatz war, identifiziert. Die Staatsanwaltschaft München I erwirkte aufgrund der Diebstähle einen Untersuchungshaftbefehl wegen schweren Bandendiebstahls in zwei Fällen.
Dank der exzellenten Zusammenarbeit der Polizeibehörden sowie des Single Point of Contact (SPoC) bezüglich Taschendiebstahls wurden die Ermittlungen vorangetrieben. Es stellte sich heraus, dass der Festgenommene auch für einen Diebstahl in Frankfurt am 27. Juni verantwortlich sein könnte, bei dem hochwertige Elektronik gestohlen wurde.
Der Erfolg der Fahndung ist ein großer Schritt im Kampf gegen organisierte Kriminalität und zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit der Polizeibehörden auf nationaler und internationaler Ebene ist. Die vorzeitige Beendigung der Europameisterschaft für den 46-jährigen Franzosen ist ein deutliches Signal an potenzielle Straftäter, dass sie nicht ungestraft davonkommen.
Die Bundespolizei in München wird auch weiterhin alles daran setzen, die Sicherheit und Ordnung an Bahnhöfen und anderen öffentlichen Plätzen zu gewährleisten und Straftäter konsequent zu verfolgen. Der Fall des festgenommenen Taschendiebs zeigt, dass Verbrechen nicht ungesühnt bleiben und die Behörden entschlossen sind, die Bürger vor kriminellen Machenschaften zu schützen.
– NAG