BPOLI EBB: Erfolgreiche Umsetzung des Haftbefehls gegen Fälscher
Uhyst (ots)
Ein wichtiger Schritt zur Aufrechterhaltung der Rechtstreue wurde am 4. Juli 2024 von den Bundespolizisten auf der Autobahn 4 bei Uhyst unternommen. Dort gelang es den Beamten, einen 27-jährigen Ukrainer zu stoppen, der per Haftbefehl gesucht wurde.
Der Mann wurde 2019 vom Amtsgericht Görlitz wegen des Vorwurfs des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen verurteilt. Nachdem dieser Straftäter kontrolliert wurde, stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl vorlag. Laut dieser Anordnung sollte der Ukrainer eine Ersatzfreiheitsstrafe von 75 Tagen absitzen, falls er die Geldstrafe nicht begleichen konnte. Durch die Möglichkeit, den offenen Betrag sowie die Verfahrenskosten in Höhe von 827,61 Euro direkt vor Ort zu entrichten, konnte der Mann seine Reise ohne weitere Einschränkungen fortsetzen.
Die konsequente Umsetzung von Haftbefehlen gegen Straftäter, insbesondere im Bereich der Fälschung von Dokumenten, ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit und Integrität unserer Gesellschaft. Die Bundespolizei leistet durch solche Maßnahmen einen wertvollen Beitrag zur Verhinderung von Straftaten und zur Durchsetzung des Rechtsstaats.
Es bleibt zu hoffen, dass diese erfolgreiche Umsetzung des Haftbefehls ein abschreckendes Signal an potenzielle Täter sendet und dazu beiträgt, dass Gesetzesverstöße konsequent geahndet werden. Die Bundespolizei wird auch zukünftig mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass Recht und Ordnung gewahrt bleiben und die Bürgerinnen und Bürger in Sicherheit leben können.
– NAG
