Eine 34-jährige Deutsche wollte ihren Urlaub in Ägypten genießen, doch das Schicksal hatte andere Pläne. Während der Grenzkontrolle am Leipziger Flughafen setzte sie ihre Reisepass zur Überprüfung vor – und wurde prompt festgenommen. Die Anhaltinerin hatte eine Haftstrafe von 27 Tagen wegen Computerbetrugs zu begleichen, nachdem sie eine Geldstrafe von fast 2.000 Euro nicht entrichtet hatte. Statt Sonne und Strand endete ihr Traum in der Justizvollzugsanstalt Chemnitz.
Die Frau war unter einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Magdeburg gesucht worden, da sie mehrfach der Ladung zum Strafantritt nicht nachgekommen war. Ihr Streben nach Freiheit und Urlaub wurde abrupt beendet, als die Beamten die Situation klärten und sie hinter Gitter brachten. Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.