Zöllner des Hauptzollamts Singen haben jüngst einen schockierenden Fall von Tiermissbrauch aufgedeckt: Im Kofferraum eines Mercedes wurden sie fündig – ein drei Monate alter Cavalier King Charles Spaniel-Welpe, grausam eingeschmuggelt aus der Republik Moldau! Der 22-jährige Fahrer behauptete, das Tier für eine Bekannte nach Rastatt bringen zu wollen, hatte aber keine erforderlichen Dokumente dabei.
„Die Transportbox war in einem erbärmlichen Zustand, der Kleine saß zwischen seinen eigenen Exkrementen“, berichtete Pressesprecherin Sonja Müller. Der verängstigte Welpe wurde sofort in Obhut genommen und mit Futter und Wasser versorgt. Der Vorfall wirft ein grelles Licht auf die strengen Vorschriften der Europäischen Union zum Schutz vor Tollwut: Jedes Heimtier, das aus einem Nicht-EU-Staat eingeführt wird, muss korrekt gekennzeichnet und entsprechend dokumentiert sein. Weitere Details zu den gesetzlichen Bestimmungen sind bei www.presseportal.de zu finden.