Am 17. Oktober 2024 führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls eine groß angelegte Mindestlohnsonderprüfung in verschiedenen Branchen bundesweit durch. Ziel der Maßnahmen war es, die Einhaltung des Mindestlohns und sozialversicherungsrechtlicher Pflichten zu überwachen und illegale Beschäftigung sowie Leistungsbetrug aufzudecken. Dabei wurden 138 Arbeitnehmer befragt, und die Zöllner entdeckten bei elf Personen Anhaltspunkte für eine fehlende Anmeldung zur Sozialversicherung.
Die Kontrollen ergaben zudem zahlreiche Verstöße gegen den Mindestlohn, dessen Höhe seit dem 1. Januar 2024 bei 12,41 EUR pro Stunde liegt. „Die gesammelten Daten werden durch den Zoll mit der Lohn- und Finanzbuchhaltung der Unternehmen abgeglichen“, erklärte Maurice Douce, Pressesprecher des Hauptzollamtes Itzehoe. Diese Prüfaktion stärkt die Integrität des Sozialversicherungssystems und sorgt für faire Arbeitsbedingungen in Deutschland. Der Zoll wird weiterhin risikoorientiert und regelmäßig in besonders betroffenen Branchen aktiv bleiben, um Schwarzarbeit entgegenzuwirken und die Wettbewerbsbedingungen zu sichern. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass…
