Ulm (ots)
Ein wahrer Alarmlauf am Zoll! 15 Tage lang haben die Kontrolleure des Hauptzollamtes Ulm unsagbare 280 Fahrzeuge unter die Lupe genommen – und das unter Hochdruck! Die Rückkehr der Urlauber von den Sommerferien entpuppte sich als heißes Pflaster für Schmuggler und Gesetzesbrecher, denn fast jedes zweite Fahrzeug war ein Fall für die Anzeige. Diese Zahlen sind mehr als alarmierend!
Die Welle der Kontrollen zog auch viele verbotene Gegenstände an Land. Ein Schock: Jedes zehnte überprüfte Auto hatte ein verbotenes Item dabei! Dazu gehören unter anderem gefährliche Utensilien wie ein täuschend echter Taschenlampen-Elektroschocker, Schlagringe und sogar ein Stockdegen! Dabei dachte man, man könnte sicher nach Hause fahren. Wer hätte gedacht, dass die Rückreise so viele Überraschungen birgt?
Schmuggel der Extraklasse
Unter den aufgedeckten Schmuggelwaren waren ca. 15.500 Zigaretten und 239 Stück edlen Goldschmucks. Es ist kaum zu fassen, wie dreist einige Reisende anscheinend dachten, sie könnten den Zoll überlisten. Aber die Zöllner waren äußerst wachsam!
Doch die Schultern der Kontrolleure waren nicht nur bei der Waffensuche schwer beladen. Auch Drogenfunde immer wieder! Kleinmengen von Betäubungsmitteln wurden entdeckt, ebenso wie unglaubliche Gläser mit Potenzhonig, die in Deutschland den strengen Regeln des Arzneimittelgesetzes unterliegen.
Fette Strafen und hohe Beträge
Die Konsequenzen für die Gesetzesbrecher sind enorm! In den 15 Tagen wurden sage und schreibe 71 Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet, und die Zöllner kassierten direkt 65.000 Euro an Einfuhrabgaben! Unglaublich, aber wahr: Die Gesamtbeträge, die in dieser Zeit festgesetzt wurden, belaufen sich auf fast 90.000 Euro! Das zeigt: Wer denkt, er könnte ungestraft davonkommen, wird schnell eines Besseren belehrt.
Aber ganz gleich, welche Schicksale hinter diesen Zahlen stehen: Der Zoll hat einen klaren Auftrag – die Sicherheit an den Grenzen zu wahren und unerlaubte Einfuhr zu verhindern!