Förderung von Gemeinschaft und Kreativität in Oberfranken: Ein Blick auf die Schul- und Freizeitentwicklung
09.08.2024 Kulmbach / Stadtsteinach.
Die Unterstützung für Schulen in Oberfranken zeigt sich durch großzügige Spenden, die das Lernen und Spielen für Kinder mit sozial-emotionalem Förderbedarf bereichern. Kürzlich erhielt das private Förderzentrum Fassoldshof der Rummelsberger Diakonie eine bemerkenswerte Förderung, die zur Verbesserung des Schullebens ihrer Schüler*innen beiträgt.
Die Bedeutung von Sport und Musik für die Schüler*innen
In einem liebevoll gestalteten Schulumfeld werden Kinder und Jugendliche zwischen der 1. und 9. Klasse in drei verschiedenen Schulen unterrichtet: der Grundschule „Die Kleinen PrinZen“ in Kulmbach, der Grundschule „PrinZ“ in Stadtsteinach und der Mittelschule Fassoldshof. Hier betreuen sonderpädagogische Lehrkräfte die Schüler*innen, um ihnen die bestmöglichen Lernbedingungen zu bieten.
Einfallsreiche Spenden für neues Equipment
Dank der großzügigen Unterstützung durch die KOINOR Horst-Müller-Stiftung und die Wirth-Stiftung erhielten die Schulen zahlreiche Spielgeräte und Musikinstrumente. Jede Stiftung spendete 2.000 Euro, die es ermöglichten, unter anderem einen Musizierkoffer, interaktive TipToi-Bücher und Outdoor-Spiele anzuschaffen. Diese Materialien sind nicht nur für den Spaß der Schüler*innen wichtig, sondern auch für die Stärkung ihrer sozialen Kompetenzen. „Das fördert das Gemeinschaftsgefühl und hilft, mit Frustration umzugehen“, so Claudia Bordfeldt, die Schulleiterin.
Einen besonderen Moment gemeinsam feiern
Am 12. Juli feierten die Schüler*innen der „Kleinen PrinZen“ ihr zehnjähriges Bestehen mit einem festlichen Event voller Gesang und Tanz. Diese besondere Feier zeigte das kreative Potenzial und den Zusammenhalt unter den Kindern. Im Rahmen der Spendenübergabe am 18. Juli wurden die Spender*innen herzlich empfangen und durften die Freude der Kinder über die neuen Spielsachen hautnah erleben.
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Die Spendendelegation, angeführt von Willi Hepp und Martina sowie Martin Wirth, war von der pädagogischen Arbeit und dem Engagement im Förderzentrum beeindruckt. Bereits während ihres Besuchs unterbreiteten sie Vorschläge für weitere Unterstützung, um die Ausstattung der Schulen langfristig sicherzustellen. Diese Unterstützung ist ein Zeichen für eine wachsende Gemeinschaft, die das Wohlergehen und die Entwicklung junger Menschen in Oberfranken in den Fokus nimmt.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die jüngsten Entwicklungen im Förderzentrum nicht nur die Schüler*innen spaßige und lehrreiche Momente bieten, sondern auch eine Stärke der Gemeinschaft demonstrieren, die über finanzielle Unterstützung hinausgeht. Die nächsten Schritte sind bereits geplant, um die Förderung in der Region weiter voranzutreiben.