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Regenschauer behindert traditionelles Hähnewettkrähen: Spannende Wendung beim Kleintierzuchtverein Thurnau

Der Kampf der Hähne: Ein Sieger wird im Stechen ermittelt

Das traditionelle Hähnewettkrähen des Kleintierzuchtvereins Thurnau stand in diesem Jahr beinahe unter keinem guten Stern. Ein Regenschauer drohte den Wettbewerb zu verhindern, bei dem sich mehr als zwanzig stolze Hähne zum Kräftemessen versammelt hatten.

Der Vorsitzende des Vereins, Helmut Ulbrich, bat die geduldigen Zuschauer um Verständnis: „Wir müssen kurz warten, bis sich der Regenschauer gelegt hat. Ein Wettkampf dieser Art verdient es, unter optimalen Bedingungen stattzufinden.“

A ls der Regen schließlich nachließ, brach gespannte Stille in der Halle aus. Der Wettbewerb verlangte absolute Ruhe, damit die Hähne ungestört ihr kräftiges Krähen präsentieren konnten.

Siegerhahn erst nach spannendem Stechen gekürt

Nach mehreren Runden intensiven Krähens und beeindruckenden Darbietungen standen schließlich zwei besondere Hähne im Finale. Die Konkurrenz war hart, und die Jury zögerte nicht, in ein dramatisches Stechen einzutreten, um den wahren Sieger zu ermitteln.

Es war ein erbitterter Kampf, bei dem einer der Hähne schließlich mit seinem besonders lauten und durchdringenden Krähen die Jury überzeugte. Mit stolzer Brust und erhobenem Kopf wurde der Gewinnerhahn zum Sieger des diesjährigen Hähnewettkrähens gekrönt.

Ein Fest für die Gemeinschaft

Das Hähnewettkrähen von Thurnau ist nicht nur ein unterhaltsamer Wettbewerb, sondern auch ein Fest für die gesamte Gemeinschaft. Jung und Alt versammeln sich, um die stolzen Hähne in Aktion zu sehen und die Tradition zu feiern.

Der Wettkampf bringt die Menschen zusammen und stärkt das Gemeinschaftsgefühl in Thurnau. Es ist ein Ereignis, auf das man sich jedes Jahr freut und das die Verbundenheit der Bewohner zueinander stärkt.

NAG

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