Vor einem Jahrhundert revolutionierte Fritz Lang mit seiner Stummfilm-Adaptation des Nibelungenlieds die Kinowelt und schuf ein episches Meisterwerk, das alle späteren Verfilmungen in den Schatten stellt. Diese mittelalterliche Heldensage, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht und tief in der deutschen Kultur verwurzelt ist, steht in einer Reihe mit anderen nationalen Ikonen wie Bockwurst, der Automobilindustrie und dem Oktoberfest.
Der Stoff findet nicht nur in Wagners Oper „Der Ring des Nibelungen“ seine Darstellung, sondern wird auch nach wie vor häufig filmisch neu interpretiert. Die Faszination für diese historische Erzählung bleibt ungebrochen, und die Verbindung zur deutschen Identität ist erneut ein Thema von starkem Interesse. Für mehr Informationen und Hintergründe, siehe den Bericht auf www.derstandard.at.