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Antike Olympioniken: Schüler entdecken den Weitsprung neu!

Am 5. Juli tauchten Schüler des Katharineums zu Lübeck mit Herrn Kaffka in die faszinierenden Geheimnisse des antiken Olympischen Weitsprungs ein und rekonstruierten diese spektakuläre Disziplin mithilfe von Sandsäcken auf der Falkenwiese – eine lehrreiche Reise in die Vergangenheit, die die Verbindung zwischen historischen Wettkämpfen und modernen Sportarten eindrucksvoll verdeutlicht!

Ein spannendes Abenteuer in die Welt der Antike! Am 5. Juli erlebten die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs des Katharineum zu Lübeck beim Griechischfachtag mit Herrn Kaffka ein aufregendes Seminar über die Olympischen Spiele. Inmitten eines lehrreichen Umfelds tauchten sie tief in die faszinierende Geschichte der Wettkämpfe ein, die nicht nur Sport, sondern auch Kultur und Tradition verkörperten.

Der Fokus des Tages lag auf dem legendären Olympischen Weitsprung – ein Wettkampf, dessen genaue Ausführung bis heute Rätsel aufgibt. Anhand von bereitgestelltem Material forschten die Jugendlichen, wie die Athleten dieser Zeit gesprungen sind, und machten sich bereit, das Geheimnis durch praktische Übungen zu entschlüsseln. Gute Vorbereitung ist alles! Aus Plastikflaschen wurden kurzerhand „Halteren“ hergestellt, gefüllt mit sandigem oder Wasservolumen, um das Gewicht der antiken Springer nachzuahmen.

Der Sprung in die Geschichte

Auf zur Falkenwiese! Dort wurden verschiedene Sprungtechniken ausprobiert, um der ursprünglichen Disziplin wirklich nahe zu kommen. Unter lebhaftem Austausch von Ideen erkannten die Schüler, dass der Olympische Weitsprung viel eher mit dem heutigen Dreisprung zu vergleichen ist, als sie ursprünglich dachten. Gespringen wurde ohne den gewohnten Anlauf, von der „Balbis“ – der Startwelle. Mit dem Ziel, die atemberaubenden Weiten der Antike von bis zu 15 Metern nachzuvollziehen, probierten sie sich in mindestens drei Sprüngen, bei denen das Gleichgewicht eine entscheidende Rolle spielte. Der Nervenkitzel war spürbar!

Nach dem praktischen Teil kehrten die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassenzimmer zurück und genossen eine Pause, üppig erfrischt durch das Spaß- und Lernangebot des Fachtages. Um das Wissen zu vertiefen, wurde eine spannende Dokumentation über antike olympische Disziplinen geschaut, wo sie ihre Vermutungen über den Weitsprung bestätigt fanden – doch die Filmemacher vermuteten überraschenderweise, dass es sogar fünf Sprünge waren!

Ein unvergesslicher Tag

Dieser lehrreiche Tag mündete schließlich in einem Vorlesewettbewerb, der die Ergebnisse ihrer Recherche und ihrem neu gewonnenen Wissen krönte. Es wird von allen Seiten berichtet, dass die Veranstaltung nicht nur weiterführendes Wissen vermittelte, sondern auch jede Menge Spaß brachte!

„Insgesamt hat es uns sehr gefallen, uns auch praktisch mit den Olympischen Spielen zu beschäftigen“, so Chiara Abraham, die den Tag in einem persönlichen Bericht festhielt. Ein wahrhaft erinnernswerter Tag, der das altehrwürdige Erbe der Olympischen Spiele lebendig werden ließ!

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