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Erstes Afroland-Festival begeistert mit afrikanischen Klängen in Fulda

Am Freitag, den 27. Juli 2024, feierte Fulda die Premiere des Afroland-Festivals auf dem Messegelände, das mit zahlreichen afrikanischen Künstlern und einem bunten Rahmenprogramm mehrere Tausend Fans afrikanischer Musik und Kultur anzog und somit ein wichtiges kulturelles Ereignis für die Stadt darstellt.

Ein neuer kultureller Höhepunkt für Fulda

Am Freitag fand auf dem Messegelände von Fulda das erste Afroland-Festival statt, ein Ereignis, das die Stadt mit afrikanischer Musik und Kultur bereicherte. Das zweitägige Festival zieht zahlreiche Fans aus allen Ecken an und bietet ein vielfältiges Programm aus Musik, Kulinarik und Kunst.

Ein Fest für die Gemeinschaft

Unter den zahlreichen Besuchern war auch Jan Schultheis, der eine Modeinitiative gegründet hat, um afrikanische Künstler zu unterstützen. Nach einem freiwilligen Dienst in Tansania wollte er etwas Positives für afrikanische Künstler in Deutschland tun. „Ich freue mich, dass so ein afrikanisches Festival auch in meiner Heimatstadt veranstaltet wird“, sagte Schultheis und betonte die Bedeutung solcher Events für die Gemeinschaft.

Kulturelle Vielfalt und kulinarische Genüsse

Das Festival-Gelände bietet nicht nur eine breite Palette an musikalischen Auftritten, sondern auch kulinarische Köstlichkeiten aus der afrikanischen Fusionsküche. Mit Optionen für Vegetarier und Veganer gibt es für jeden Geschmack etwas. Zahlreiche Essensstände präsentierten traditionelle und moderne afrikanische Gerichte, die von den Besuchern begeistert angenommen wurden.

Ein Blick auf die Musik-Acts

Der musikalische Teil des Festivals ist ebenso bemerkenswert wie die kulinarischen Angebote. Der nigerianische Künstler Victony und andere Stars der Afrobeats-Szene sorgten für eine ausgelassene Stimmung. Insgesamt waren rund 20 Auftritte angesagt, darunter Auftritte von bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Ckay und Richard Bona, einem Grammy-Preisträger. Solche international anerkannten Acts steigern die Sichtbarkeit der afrikanischen Musikszene in Deutschland.

Nachhaltige Transportlösungen für Besucher

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurde ein Shuttlebus-Service angeboten, der die Besucher von verschiedenen Haltestellen zu dem Festivalgelände brachte. Dieser praktische Service trägt dazu bei, die Anreise zu erleichtern und die Teilnahme zu maximieren. Die Organisatoren hatten für den ersten Festivaltag bereits gute Ticketverkäufe verzeichnet und erwarteten am Samstag noch höhere Besucherzahlen.

Ein Fest mit Zukunftsperspektive

Der Erfolg des Afroland-Festivals markiert nicht nur einen festlichen Auftakt, sondern auch einen bedeutenden Schritt in Richtung interkultureller Verständigung und Stärkung der Gemeinschaft in Fulda. Solche Veranstaltungen fördern den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen und tragen dazu bei, das Bewusstsein für die kulturelle Vielfalt zu schärfen. Die Resonanz auf das Wochenende lässt auf eine vielversprechende Fortsetzung in den kommenden Jahren hoffen.

NAG

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