Feierlichkeiten und Gemeinschaftsgefühl prägen das Ferdinands Feld Festival in Rotenburg (Wümme). Bei strahlendem Wetter und einer beeindruckenden Kulisse erlebten rund 3.500 Besucher am Freitag einen aufregenden Auftakt auf dem Flugplatzgelände. Diese Veranstaltung hat sich als wichtiges kulturelles Ereignis etabliert, das sowohl lokale als auch überregionale Gäste anzieht.
Ein Festival voller Überraschungen
Die Festivalbesucher wurden am ersten Tag von einer eindrucksvollen Szenerie in Empfang genommen: Eine Bühne aus Hafencontainern, umgeben von Flammen und Glitzergirlanden, sorgte für eine festliche Atmosphäre. Für viele Besucher ist das Ferdinands Feld Festival mehr als nur eine Musikveranstaltung – es ist ein Ereignis, das Gemeinschaft und Freude bringt. Die Vorfreude ist besonders hoch, da das Festival bekannt dafür ist, einige der besten DJ-Acts der elektronischen Musikszene zu präsentieren.
Erfahrungen der Besucher
Nina, eine treue Festivalbesucherin, erinnert sich an ihre ersten Erlebnisse: „Ich war 2015 beim ersten Ferdi dabei und habe gesehen, wie das Festival gewachsen ist“, erzählt sie und hebt hervor, dass der aktuelle Line-up beeindruckend ist. „Das ist eine 10 von 10!“, sagt Nina, die eine Verbindung zur Bremener Clubszene hat und bereits mit Vorfreude auf die Headliner Showtek und Afrojack am Samstag blickt.
Auch der Besucher Oliver aus Cuxhaven war am Freitag skeptisch, als nur eine der Nebenbühnen bespielt wurde. Dennoch schätzte er den geringeren Ticketpreis und freute sich auf die DJs, die bis Mitternacht auftreten würden. „Am Freitag gab es noch viel Platz zum Tanzen, aber das hat sich schnell geändert, als der Lokalmatador Mark Bale auflegte“, erinnert er sich.
Sicherheit und Organisation im Fokus
Trotz der hohen Besucherzahl war die Situation auf dem Festivalgelände weitestgehend entspannt. Die Polizei und das Deutsche Rote Kreuz berichteten von wenigen Vorfällen. „Bisher keine schwerwiegenden Probleme, nur ein paar kleine Verletzungen“, erklärte ein Sanitäter, während er über seine Erfahrungen berichtete. Diese positive Bilanz dürfte nicht nur den Festivalbesuchern zugutekommen, sondern auch dem Veranstalter, Manuel Heidemann, der optimistisch den Samstag mit mehr als 20.000 erwarteten Besuchern entgegensehen kann.
Gemeinschaftsgefühl und Camping
Die Vorliebe der Festivalbesucher für die eventuelle Camp-Option im nächsten Jahr hat ebenfalls zugenommen. „Eigentlich gehört es sich, auf einem Festival zu campen“, sagt Kane, ein Metalhead, der zum ersten Mal das Ferdinands Feld Festival besucht und begeistert von der Atmosphäre ist. „Wenn du lokal so ein supercooles Festival hast, musst du es supporten“, fügt seine Begleiterin Lynn hinzu.
Zusammenfassung und Ausblick
Das Ferdinands Feld Festival steht für mehr als nur Musik – es ist ein Ort der Begegnung und des Feierns. Die positiven Erfahrungen der ersten Nacht zeigen die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die Gemeinschaft in Rotenburg (Wümme) und darüber hinaus. Das Festival hat sich als wertvolles kulturelles Ereignis etabliert, das sowohl den lokalen Charakter der Region unterstreicht als auch überregionale Besucher anzieht. Mit einer vielversprechenden Aussicht auf den nächsten Tag können sich sowohl Alteingesessene als auch Neulinge auf weitere unvergessliche Momente freuen.