Am Donnerstag startet in Rostock das mit Spannung erwartete zehnte Freisprung-Festival, das jungen Künstlern eine Plattform für kreative Entfaltung bietet. Über 20 Bewerbungen wurden eingereicht, und sieben herausragende Stücke haben es auf die Bühne 602 am Rostocker Stadthafen geschafft. Die Festivalleitung, unter der künstlerischen Leitung von Sandra-Uma Schmitz, betont die Bedeutung solcher Freiräume für die Entwicklung ungewöhnlicher Theaterinszenierungen.
Das Festival lockt mit einem abwechslungsreichen Programm, das emotionale und kritische Themen behandelt. Der Auftakt erfolgt mit dem Figurentheater „Die Legende von Granny und Claude“, gefolgt von dem tiefgründigen Drama „Sturzflug“. Ein weiterer Höhepunkt ist die Neufassung des koreanischen Märchens „Bruder Tiger“. Zudem werden kostenlose Workshops angeboten, die Einblicke in Körpersprache geben. Am Ende des Festivals wird die „Applausmaschine“, ein eigens für das Event gestaltetes Kunstwerk, an das beste Stück verliehen. Karten sind an der Abendkasse erhältlich, und das Festival verspricht, ein aufregendes Erlebnis für Theaterliebhaber zu werden.
Mehr Informationen bietet ndr.de.
