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Große Delhi-Projekte: Die beeindruckende Karriere von Architektin Rizvi

Die kreative Kraft hinter der Sthapatya-Galerie des neuen Parlamentsgebäudes

Die Gestaltung großer Projekte in Delhi ist keine leichte Aufgabe, aber für Rizvi war es ein Weg, ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur zum Ausdruck zu bringen. Mit der Gründung ihres Unternehmens Belita Designs Solutions im Jahr 2007 eröffnete sie sich die Möglichkeit, an bedeutenden Bauprojekten teilzunehmen. Durch ihre vielfältigen Erfahrungen beim Design von 40 Armeekantinen und der Zusammenarbeit mit Künstlern, Bildhauern und Experten für Vastu konnte sie einzigartige kulturelle Einflüsse in ihre Projekte einfließen lassen.

Eines ihrer bemerkenswertesten Werke ist die Sthapatya-Galerie im neuen Parlamentsgebäude, das kürzlich die erste Sitzung des 18. Lok Sabha beherbergte. Hier hat sie berühmte Monumente aus jedem Bundesstaat Indiens wie den Goldenen Tempel aus Punjab, den Lepakshi-Tempel aus Andhra Pradesh und die Cheraman Juma-Moschee aus Kerala kunstvoll inszeniert.

Rizvi hat ein Auge für Details und arbeitet eng mit Künstlern, Bildhauern, Kunsthistorikern und Vastu-Experten zusammen, um sicherzustellen, dass jedes Element die reiche kulturelle Vielfalt Indiens widerspiegelt. So hat sie beispielsweise bei der Gestaltung des damaligen Pravasi Bhartiya Kendra, jetzt bekannt als Sushma Swaraj Bhawan, einen Lebensbaum mit 32 nationalen Vögeln aus Ländern mit bedeutenden indischen Diasporagemeinschaften platziert.

Abgesehen von nationalen Projekten hat Rizvi auch internationale Anerkennung erlangt, insbesondere für ihre Arbeit an der Kunstausstellung im Weißen Haus Tempel in China. Derzeit ist sie am kulturellen Zentrum in Japan beteiligt, das in Kürze für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Die Leidenschaft und Hingabe von Rizvi für die Kunst sind in jedem ihrer Projekte zu spüren und hinterlassen einen bleibenden Eindruck auf die Betrachter. Durch ihre kreative Vision hebt sie die kulturelle Bedeutung jedes Ortes hervor und schafft eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne.

NAG

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