Mit dem Heartstroke Festival wird am Samstag, 27. Juli, in Gießen ein neues Kapitel in der regionalen Musikszene aufgeschlagen. Die Organisatoren zeigen, wie durch Leidenschaft und Erfahrung ein Event erschaffen werden kann, das weit über die Musik hinausgeht und die Gemeinschaft stärkt.
Das Team hinter dem Festival
Bei der Planung des Heartstroke Festivals hat ein kreatives Team rund um Philipp Lenz und seine Mitstreiter die Zügel in der Hand. Viele von ihnen verfügen über Erfahrung im Nachtleben, einige sind als DJs tätig oder haben Club-Events organisiert. Ihre gemeinschaftliche Leidenschaft zur elektronischen Musik treibt sie an, ein Festival zu schaffen, das sowohl für sie selbst als auch für die Besucher unvergesslich wird.
„Wir kommen aus verschiedenen Perspektiven und jeder bringt seine eigenen Erfahrungen ein“, betont Lenz. Diese Vielfalt an Talenten und Kenntnissen hat es ihnen ermöglicht, ein Netzwerk aufzubauen, das ihnen hilft, Kontakte zu Künstlern und Agenturen zu knüpfen.
Ein großer Tag für Gießen und die Musikszene
Das Festival findet im malerischen Schiffenberger Tal statt, wo auf zwei Bühnen ein Mix aus bekannten und aufstrebenden DJs zu hören sein wird. Mit einem geschätzten Publikum von rund 1000 Menschen verspricht die Veranstaltung ein Fest der elektronischen Klänge zu werden. Der Hauptact, MCR-T, hat sich als einer der gefragtesten deutschen Techno-Künstler etabliert und wird sicherlich ein Highlight der Veranstaltung sein.
Die Herausforderung der Organisation
Eines der größten Hindernisse für die Organisatoren ist die Vielzahl an Details, die berücksichtigt werden müssen. Von der Bühnenaufbau bis zu den Genehmigungen – die Liste der Aufgaben ist lang. „Wir wollten ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder wohlfühlt“, erklärt Lenz. Das Team hat sogar alternative Pläne für den Fall von Regen entwickelt, um sicherzustellen, dass das Festival reibungslos abläuft.
Gemeinschaft und Zusammenarbeit im Fokus
Das Herzstück des Festivals ist nicht nur die Musik, sondern auch die Gemeinschaft, die es bildet. Die Organisatoren haben Freunde wieder vereint und Campus bekanntschaften aufgefrischt, um sich gegenseitig zu unterstützen. „Wenn man viele Nächte zusammen verbringt, entstehen oft wertvolle Verbindungen und Kooperationen“, resume Lenz.
Die Ein-Tages-Veranstaltung wird von lokalen Gastronomiebetrieben unterstützt, die für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Von Pizza bis Sushi, hier wird für die richtigen Genüsse gesorgt. Zudem können die Besucher ein besonderes Andenken an den Tag mitnehmen, indem sie sich ein Tattoo stechen lassen.
Mehr als nur ein finanzielles Ziel
Die Organisatoren sind sich einig, dass finanzieller Erfolg nicht das Hauptziel ist. Ihr Fokus liegt darauf, Technik und Veranstaltung so zu gestalten, dass alles funktioniert und die Besucher in den Genuss eines großartigen Erlebnisses kommen. „Schließlich zählt das gemeinschaftliche Erlebnis ebenso wie die Musik“, sagt Lenz. So wird das Heartstroke Festival nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch eine Plattform, die Verbindungen innerhalb der Community fördert.
Die Premiere des Heartstroke Festivals ist nicht nur ein musikalisches Ereignis, sondern auch ein Zeichen für das Engagement und die Kreativität der Gießener Gemeinschaft. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich dieses Festival in den kommenden Jahren entwickeln wird.
– NAG