Am Samstag, dem 5. Kurz Film Fest in Deggendorf, erlebten Filmfans ein packendes Programm, das sowohl Emotionen als auch spannende Diskussionen hervorrief. Die Stadthalle war gut besucht, als eine Vielzahl an Kurzfilmen präsentiert wurde. Jonas Brand, Kurator und ehemaliger Kulturförderpreisträger, bemerkte mit Freude die gewachsene Begeisterung für das Festival, das in Kooperation mit dem Kulturamt und der Stadt Deggendorf organisiert wird. Oberbürgermeister Christian Moser ließ sich ebenfalls blicken und unterstützte die Veranstaltung.
Das Festival stellte Filme vor, die sich mit persönlichen Ängsten, Fluchtgeschichten und sozialen Themen auseinandersetzten. Besonders hervorzuheben war der dokumentarische Film „Angelique“, der das Leben einer mutigen Transfrau beleuchtet. Auch die kreativen Ansätze in „Schattenspiel“ und „Clouds“ zeigten eindrucksvoll, wie innere Konflikte künstlerisch verarbeitet werden können. Insgesamt bot das Festival einen vielseitigen Abend, der Zuschauer und Filmemacher verband und Raum für anregende Gespräche über die unterschiedlichen Facetten des Lebens schuf. Weitere Informationen zur Veranstaltung findet man bei www.pnp.de.