Ein Festival im Matsch: Gemeinschaftsgeist trotzt dem Wetter
Das Luna-und Muuuhnlight-Festival in Schauenburg-Hoof hat erneut bewiesen, dass gute Laune und Zusammenhalt selbst bei schlechtem Wetter nicht ins Wanken geraten. Am vergangenen Wochenende fanden sich über 3000 Besucher aus der Region und darüber hinaus ein, um bei Regen und Matsch zu feiern.
Ein einzigartiges Konzept
Das Festival, das bereits zum sechsten Mal stattfand, hat sich einen Namen gemacht mit einer stimmigen Mischung aus außergewöhnlicher Dekoration, hervorragender Musik und dem besonderen Flair eines märchenhaften Gartens. Veranstalter Dirk Neurath hat sich viel Mühe gegeben, um die idyllische Gartenanlage mit Hunderttausenden von Lichtern, Obstbäumen und einem gigantischen aufblasbaren Mond zu gestalten.
Große Erwartungen trotz des Regens
Trotz der widrigen Bedingungen, die durch durchgängigen Regen und beginnenden Matsch gekennzeichnet waren, ließ sich niemand die gute Laune verderben. Viele Festivalbesucher entschieden sich, barfuß zu tanzen oder bekannten Regenponchos zu tragen. Der Kasseler DJ Zoka, der das Publikum schon früh in Partystimmung versetzte, fasste es treffend zusammen: „Bei einem Festival gibt es kein schlechtes Wetter.“
Das Team hinter den Kulissen
Veranstalter Dirk Neurath, dessen Team unzählige Stunden in die Vorbereitung steckte, reflektierte während des Festivals über den Aufwand: „Manchmal frage ich mich, warum ich mir den ganzen Stress mache.“ Doch die glücklichen Gesichter der Besucher zeigten ihm schnell, dass der Lohn für all die Mühe der gemeinschaftliche Spaß und die unvergesslichen Erlebnisse sind.
Ein Fest für alle
Ob Hip Hop oder elektronische Musik – für jeden Geschmack war etwas dabei. Das Luna-Festival am Freitag zog eine breite Masse von Fans an, während das Muuuhnlight-Festival mit seinen elektronischen Klängen die Tanzflächen füllte. DJs wie Karotte, The Disco Boys und viele weitere begleiteten die Partynacht unter dem großen Mond und sorgten für eine unvergessliche Atmosphäre. Besonders beeindruckend war die Detailverliebtheit, die in der gesamten Veranstaltungsorganisation spürbar war.
Ein Ereignis, das verbindet
Der Gemeinschaftsgeist, der beim Festival spürbar wurde, wurde nicht nur durch die Zahl der Teilnehmer belegt, die aus verschiedenen Städten Deutschlands angereist waren, sondern auch anhand des Engagements der ehrenamtlichen Helfer, die mit Unterstützung der Veranstalter ein unvergessliches Ambiente schuf. „Es ist eine Zauberwelt, die auch im Regen schön ist“, bemerkte eine Besucherin aus Frankfurt, die begeistert von der harmonischen Gestaltung des Geländes war.
Das Festival in Schauenburg-Hoof zeigt eindrucksvoll, dass die Liebe zur Musik und die Freude am Miteinander stärker sind als jedes Wetter. Ein gelungenes Beispiel für kulturelle Vielfalt und Gemeinschaftsgefühl in der Region. Besucher und Veranstalter blicken bereits jetzt voller Vorfreude auf das nächste Jahr.
– NAG